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Mittwoch   10.2.2016

22/12/2015

 
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Die Zukunft steckt mitten in der Gegenwart
Stanislaw Lems und Arno Schmidts utopische Romane


Die utopischen Romane und die Phantasierichtung von E.A. Poe, Jules Verne, Stanislaw Lem und Arno Schmidt unterscheidet sich grundlegend von den Science-Fiction-Ideen in STAR WARS, der PERRY RHODAN Serie oder anderen Phantasien, die sich auf den Weltraum beziehen. Die Linie Lems und Schmidts bleibt auch im Fiktiven Science, die Projektionen bekannter irdischer Konflikte in die Sternenwelt dagegen, wie sie der kommerzielle Science-Fiction-Roman und der Hollywood-Film betreibt, sind dagegen Fiction ohne Science.

Stanislaw Lem und Arno Schmidt entdecken in den Erfahrungen ihrer Gegenwart die Stoffe, die dann in ihren utopischen Romanen ins Leben treten: "Die Zukunft entsteht mitten in der Gegenwart". Und es sind Katapulte der Emotionen in der Vergangenheit, aus denen auch in der Realität (nicht nur in den Romanen) die Zukunft entspringt.  In dieser Hinsicht sind alle Zeiten, einschließlich der Kategorie der Möglichkeit, die alle Zeiten begleitet, durch eine gemeinsame Grammatik verbunden.

Man kann die brillanten Romane Stanislaw Lems als eine Kartierung der Realität und nicht bloß als Phantasien lesen. Das Gleiche gilt für Arno Schmidt in seinen Romanen "Schwarze Spiegel" und "Kaff oder Mare Crisium". Wie nahe Arno Schmidts Darstellungen eines Dritten Weltkriegs sind, zeigt sich nachträglich an den Realitäten des Jahres 1983, in dem sich der Kalte Krieg um ein Haar in einen "heißen" Atomkrieg verwandelt hätte.

Dr. Bernd Flessner, Universität Nürnberg, gehört zu den besonderen Kennern jener Science-Fiction-Literatur, die die realistischsten Romane des 20. Jahrhunderts schrieb: des Werks von Stanislaw Lem und Arno Schmidt. Ein Alien in Form eines ganzen Planeten wie in Lems "Solaris" und ein Realist wie der Raumpilot Pirx gehören zu den besten literarischen Spiegeln, die es in unserem Zeitalter (also auch für das 21. Jahrhundert) gibt.

Begegnung mit  Dr. Bernd Flessner, Zukunftsforscher und Literaturwissenschaftler. Spannend und informativ.

Mittwoch   3.2.2016

22/12/2015

 
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Hallo, hier spricht das Krokodil
Dr.Gertraud Marinelli-König über Kinderbücher


In der Zeit des Umbruchs nach 1917 in Russland richtete sich die Hoffnung auf die neue Generation der Kinder. Es erwies sich als schwer, die Erwachsenen in ihrer Masse für die neue Zeit zu gewinnen. Sie waren in der alten Zeit groß geworden, im Bürgerkrieg oft entwurzelt, viele waren Analphabeten. So glaubte man, den neuen Menschen von Grund auf bei den Kindern heranbilden zu können. "Von dem, was Künste und Poetik geben können, ist das Beste gut genug für die Kinder!"

Es entstand eine "revolutionäre Schatzkammer von Kinderbüchern". Künstler und Poeten wie Daniil Charms, Majakowki, El Lisitzky, Tatlin, Marschak und Ossip Mandelstam schufen Kinderbücher oder beteiligten sich daran. Die Tradition russischer Kinderbücher hat Verbindung zu angelsächsischen Quellen wie "Mother Goose annotated". Eines der beliebtesten Kindergedichte heißt "Telefon" und stammt von der Leitfigur russischer Kinderliteratur Kornei Tschukowski. Ein Genosse schläft. Neben seinem Bett, sehr modern und elektrifiziert, steht das Telefon. Es ruft an: der Elefant aus Afrika. Gleich der nächste Anruf kommt vom Krokodil: "Ja, das vom Nil". Das geht über panikanfällige Gazellen, über Affen ("Ihr schickt uns Taschentücher, wir wollen Bücher, wir haben nichts zu lesen!") bis zu einem traurigen Bären ("Da telefonierte der Bär. Warum bist du so traurig, mein lieber Bär? Da sagte er gar nichts mehr / Er war zu bewegt / Und hat aufgelegt").

Die Slawistin Dr. Marinelli-König, Akademie der Wissenschaften Wien, über Kinderbücher in der russischen Revolutionsära von 1920 bis 1930. Spannend und informativ.

Mittwoch   27.1.2016

15/12/2015

 
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Algorithmen der Evolution

Prof. Dr. Hans Ulrich Pfretzschner: Von den frühesten Reptilien bis zum Homo Sapiens


Mehrere Hundert Millionen Jahre lang dauert die Paläontologie der Wirbeltiere, jener Teil der Evolution, der von den Fischen bis zu uns Menschen reicht. Dieser Zeitraum ist eines der interessantesten Kapitel "im aufgeschlagenen Buch des Lebens". Keine literarische Erzählung kommt dieser umwegreichen "Handlung" nahe.

Man zählt fünf große Massensterben über die gewaltige Zeitdauer hin: "the Big Five". In immer neuen Variationen und Kämpfen stellt sich die Vielfalt der Arten jedoch immer erneut wieder her. Von den Dinosauriern zu den Vögeln (die auch Dinosaurier sind) und den Säugetieren.

Prof. Dr. Hans Ulrich Pfretzschner von der Universität Tübingen berichtet. Spannend und informativ.

Mittwoch   20.1.2016

15/12/2015

 
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Im Reich des Mahdi

"Ein Aufstand der Seelen, der Europa erschreckte"


Vieles, was wir an dem IS in Syrien und im Irak nicht verstehen, hat einen Vorläufer im sogenannten Mahdi-Aufstand von 1881-1899. Die Rebellion im Namen Allahs gegen den Westen erfasste den gesamten Sudan. Das Britische Imperium samt Verbündeten braucht fast zwei Jahrzehnte, um diesen islamischen Aufstand wirksam zu unterdrücken. Der britische Generalgouverneur Gordon wurde in Khartum von den Glaubenskriegern belagert und am Ende massakriert. Der charismatische Führer des Aufstandes nannte sich Mahdi (das ist ein "Bote Allahs", ein Verkünder). Nach seinem Tod begründete der Nachfolger ein Kalifat. An Grausamkeit fehlte es weder den europäischen Maschinengewehren, noch den Säbeln der rabiaten Islamisten. Karl May schrieb den Roman "Im Reich des Mahdi", weil alle Welt sich mit diesem Aufstand befasste. An der Schlacht von Omdurman, welche die Rebellion beendete, nahm Winston Churchill als junger Leutnant teil. Zwischen diesem Mahdi-Aufstand und dem Krieg der IS findet sich eine ununterbrochene Kette muslimischer Rebellionen gegen den Westen (in Europa meist unbekannt).

Prof. Dr. Erhard Oeser, Universität Wien, berichtet. Spannend und informativ.

Mittwoch   13.1.2016

15/12/2015

 
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Es geht nichts über Reparaturerfahrung

Begegnung mit Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Direktor des Deutschen Museums München


Für die Märkte und auch für erfindungsreiche Ingenieure ist die Neuerung, die Neuanschaffung, das Wegwerfen des Alten ein Ideal. In Notzeiten (nach Ende des 2. Weltkriegs bei uns im Jahre 1945 zum Beispiel) weiß man das Gegenteil zu schätzen: die Reparaturerfahrung. Sie ist heute der einzige Weg, sagt Prof. Dr. Heckl, der das größte Technikmuseum Europas leitet, aber persönlich auch eine Reparaturwerkstatt besitzt, das in ein technisches Gerät eingebaute Wissen selber zu erfahren. Produkte, in denen der Zugang zur Reparatur (wie heute üblich) künstlich versperrt wird, damit man sie bei Versagen wegwirft und neue erwirbt, verdummen den Nutzer.

Das PRINZIP REPARATUR liegt der gesamten Evolution zugrunde. Prof. Dr. Heckl ist Nano-Physiker. In der Physik der Elementarteilchen und in dem sich darauf aufbauenden Leben sind intelligente Reparaturmechanismen versteckt ohne die nichts Lebendiges entstünde und nichts Biologisches sich erhalten könnte. Es gibt deshalb eine "Philosophie des Reparierens", die bis zum Charakter vordringt und mit bloßem Konservativismus nicht verwechselt werden soll.

Begegnung mit Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Direktor des Deutschen Museums München. Spannend und informativ.

Mittwoch   6.1.2016

15/12/2015

 
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RIGOLETTO
Verdis politischste Oper in Stuttgart


Die Vorlage zu Verdis RIGOLETTO war das revolutionär gesinnte, gegen die Königsherrschaft gerichtete Drama Victor Hugos: "Le roi s'amuse" (Der König vergnügt sich). Das Drama erhielt sofort Zensurverbot für Frankreich für mehrere Jahrzehnte.

In der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Staatsoper Stuttgart wird diese politische Perspektive, um die es auch Giuseppe Verdi ging, offen gelegt. Auf diesem Hintergrund verwandelt sich die Rolle der Gilda aus einem Opfer in eine selbstbewusste, rebellische junge Frau. Ihr Vater Rigoletto, der (ohne es zu wollen) letztlich ihren Tod bewirkt, tritt auf als ehemaliger, jetzt enttäuschter Revolutionär (also nicht nur körperlich, sondern auch charakterlich "bucklig") und als politisches Monster am Hofe eines liebeshungrigen Despoten.

In diesem Licht erscheint Verdis beliebteste Oper frisch, unbekannt und packend. Neuartig ist auch das Bühnenbild von Bert Neumann (eines der letzten vor seinem Tod) und die filigrane und souveräne Führung des Orchesters durch Sylvain Cambreling. Spannend und informativ.

Mittwoch   30.12.2015

1/12/2015

 
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Evita "Santa" Perón

Eine Frau mit starkem Charisma


Mit 33 Jahren starb Evita Perón an Krebs. Durch ihren frühen Tod wurde Evita Perón zur Legende. "Don't cry for me, Argentina". Aus Anlaß einer wirksamen Hilfsaktion für Opfer eines großen Erdbebenunglücks in den Anden kam die junge Schauspielerin Evita Duarte, uneheliche Tochter eines reichen Gutsbesitzers, und der junge Politiker und Militär Juan Perón zueinander. Sie wurden ein politisch und emotional untrennbares Paar. Mit Hilfe ihrer öffentlichen Auftritte und über Evita-Perrón-Stiftung, durch die sie unkonventionell und ganz anders als der verkalkte Staat dort half, wo die Not am größten war, entwickelte Evita eine populäre Bewegung, die vor allem von der arbeitenden Bevölkerung getragen war und weit über ihren Tod hinausreichte.

Es greift zu kurz, den Populismus und die besessene und hingabebereite Aktivität Evitas als Ableger des europäischen Faschismus zu deuten. Auch Argentinien erklärte im März 1945 Deutschland und Japan den Krieg. Bei großer Nähe zu autoritären Prinzipien in Europa, insbesondere zu Franco-Spanien, besitzt die argentinische Geschichte und die dortige populare Bewegung eine eigene Dynamik und Charakteristik, die zu untersuchen sich lohnt.

Dr. Ursula Prutsch, Dozentin mit dem Forschungsschwerpunkt der Geschichte Lateinamerikas an der LMU München, schrieb eine eindrucksvolle Biografie Eva Peróns. Spannend und informativ.

Mittwoch   23.12.2015

1/12/2015

 
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Der Glaube kommt aus dem Hören

Volker Leppin: Die protestantische Wende nach 1517


Es lohnt sich, auch in Vorbereitung auf das Jubiläumsjahr 2017, die religiöse und politische Wende in Mitteleuropa nach 1517 (dem Beginn der Reformation in Wittenberg), in ihren Zusammenhang zu setzen, zu verstehen und für unsere Zeit neu zu "übersetzen". Man sieht dann nicht nur auf Luther, sondern auch auf andere Vertrauensmänner jener Zeit wie Erasmus von Rotterdam oder den Theologen Melanchthon. Man erkennt dann auch die starken Zusammenhänge zwischen dem Bauernaufstand und den ideellen Umbrüchen jener Zeit.

Im Mittelalter gibt es Darstellungen, wie der Heilige Geist durch eine Taube sich ans Ohr des schreibenden Mönches wendet. Der Glaube hat seine Wurzel nicht bloß in der Schrift, sondern vor allem im Wort und in den unsichtbaren Bildern der Musik. Sie gehören zur SPIRITUALITÄT. Der Glaube kommt aus dem Hören. Er lebt nicht auf der Augenweide. Dieser Ansatz gehört zur Radikalität ("Wurzelhaftigkeit") jener Wende um 1517, die wir die Reformation nennen und die einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren umfasste. Die Reformation hat viele Echos, auch in den oft tiefgreifenden Antworten der Gegenreformation. Der Protestantischste unter den Katholiken, der Begründer des Jesuitenordens Ignatius von Loyola und der Reformator Calvin saßen gemeinsam als Kommilitonen im Theologischen Seminar der Universität Paris. In der Geschichte der Kirchenspaltung lässt sich das Verbindende und manche Nähe ebenso untersuchen wie das Trennende.

Begegnung mit dem Kirchengeschichtler und Theologen Prof. Dr. Volker Leppin, Universität Tübingen. Ihm ist eine grundlegende Untersuchung der Reformationsepoche zu verdanken. Spannend und informativ.

Mittwoch   16.12.2015

1/12/2015

 
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Wer sind eigentlich WIR?
Prof. Dr. Karin Mölling: "Wir schwimmen in einem Meer von Viren"


Auf unserer Haut, in unserem Darm, tragen wir lebenslänglich Viren umher. Wir schwimmen aber auch äußerlich in einem Ozean von Viren. Diese Partikel, die noch keine Zellen sind, sind unvorstellbar alt und gehören zu jeder Gegenwart. Wir sprechen über diese wilde Gegenwelt immer dann, wenn Viren Krankheiten auslösen. Die überwältigende Mehrheit dieser Mikroorganismen ist aber unschädlich und einige davon sind für das Leben unersetzlich. Stimmt die Vermutung, dass Viren unsere ältesten Vorfahren sind?

Die letzten Jahrzehnte waren Goldgräberjahre der Virusforschung. Trotzdem sind breite Teile dieser "Supermacht des Lebens" unerforscht. Die kleinsten Viren sind 100-fach kleiner als Bakterien. Es gibt aber auch Giga-Viren, die größer sind als Bakterien und den Übergang vom Virus zur Zelle andeuten. Mächtige Giga-Viren aus der Zeit vor 30.000 Jahren wurden im Permafrost Sibiriens entdeckt: nach Auftauen höchst lebendig.

Die Virologin und Krebsforscherin Prof. Dr. Karin Mölling, Universität Zürich, berichtet Neues und Verblüffendes aus der Erfolgsgeschichte der Viren, die vor 3,5 Milliarden Jahren begann (also recht kurz nach Konsolidierung des Sonnensystems und damit des Erdballs). Hier kann man die Anfänge der Evolution studieren. Sie begann auf der Basis einfacher RNA-Ketten: den analphabetischen Alleskönnern, die damals und heute die Basis bilden für die buchstabenfreudigen biologischen Kräfte, aus denen sich die Evolution bis zu uns und den Primaten fortsetzt.
Eine Reise in unsere nahe und ferne Umgebung. "Wir schwimmen in einem Meer von Viren".

Begegnung mit Prof. Dr. Karin Mölling, Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Spannend und informativ.

Mittwoch   9.12.2015

1/12/2015

 
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Architektur der Raumfahrt
Philipp Meuser: "Zwischen Konstruktivismus und Kosmonautik"


Aus dem revolutionären Elan des jungen Russland nach 1917 entstand der Konstruktivismus: kühne Entwürfe vor allem von architektonischen Zukunftsstädten und Utopien, darunter auch aus den Wolken herabhängende Hochhaustürme. Immer ging es um die Eroberung des Himmels und der Sterne.

Dieser Konstruktivismus hat sich auf die Architektur der russischen Raumfahrt ausgewirkt, auf die Gestaltung der Technik ebenso wie auf die Struktur der Abschussrampen und die Innenausstattung der Raumfahrtzeuge.

Philipp Meuser hat diesem Zusammenhang von Konstruktivismus und Kosmonautik ein imposantes und bilderreiches Werk gewidmet. Spannend und informativ.

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