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Mittwoch   4.11.2015

30/9/2015

 
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NABUCCO

Verdis Große Oper im Passionstheater Oberammergau


Nebukadnezar (ital.: "Nabucco"), der Herrscher von Babylon, hat Jerusalem besetzt. Er zerstört den Tempel und verschleppt das jüdische Volk an die Ufer des Euphrat. Diese Oper von Giuseppe Verdi war sein erster großer Erfolg und ist mit seiner spektakulären Handlung und seinen Massenauftritten bis heute ähnlich populär geblieben wie AIDA.

Der Staatsaktion ist dabei eine subtile, emotionale Handlung unter Menschen unterlegt, der Verdi die schönsten Melodien widmet und man kann sich fragen, ob sie, oder die Staatsaktion die Hauptsache in dieser Oper bildet. Es geht um den Konflikt zwischen der Prinzessin Abigaille, Tochter Nabuccos mit einer Sklavin, die ihren Vater zugleich hasst und liebt und ihn mit Erfolg entthront. Am Ende stirbt sie einsam.

In der Inszenierung von Christian Stückl halten sich beide Komponenten der Oper trotz des Riesenaufgebots an Personal auf gelungene Weise die Waage.  Das Oberammergauer Passionstheater mit seinen gut eingeübten Laien und verstärktem großen Chor in großartiger Verfassung! Musikalische Leitung: Ainars Rubikis. Spannend und informativ.

Mittwoch   28.10.2015

30/9/2015

 
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Der schnellste Stern der Milchstraße

Dr. Dr. Stephan Geier über exotische Himmelskörper


Es gibt einen Stern, dessen Bewegung so schnell ist, dass er aufgrund dieser Beschleunigung aus der Milchstraße herauskatapultiert werden wird. Der Grund für diese ungewöhnliche Geschwindigkeit ist inzwischen aufgeklärt. Es handelt sich um folgenden Vorgang: ein heißer Überzwerg, der fast ganz aus Helium besteht, kreiste in immer höherer Geschwindigkeit um einen weißen Zwerg (so nennt man einen sterbenden Stern, dessen Masse auf engstem Raum zusammengepresst ist). Aufgrund seiner Gravitation hat dieser weiße Zwerg Helium vom heißen Überzwerg abgesaugt, so lange bis er selbst explodierte (er hatte sich an Materie überfressen). Da das Doppelsternsystem aufgrund der Schwerkraft immer rascher rotierte, addierte sich für den von seinem Gefährten verlassenen Stern dessen Geschwindigkeit mit dem Impuls des explodierten Partners.

Der Astrophysiker Dr. Dr. Stephan Geier berichtet über diese Rarität und über weitere exotische Himmelskörper. Spannend und informativ.

Mittwoch   21.10.2015

30/9/2015

 
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Blixa Bargeld

Der Kopf der "Einstürzenden Neubauten" im Gespräch


Blixa Bargeld, geboren 1959, erlebte die studentische Protestbewegung als Zehnjähriger. Er ist Gründer, Autor und Vorsänger der Hard-Rock Band "Einstürzende Neubauten", die für ihre Klangexperimente und offene Experimentierfreude bekannt ist.

Der Name Blixa Bargeld ist ein Künstlername. Der Vorname Blixa stammt von einem Kugelschreiber, den der Sänger zufällig benutzte. Der Name Bargeld weist auf einen künstlerischen Vorfahren hin, der der Dada-Bewegung angehörte. In dem Gespräch berichtet Blixa Bargeld über Stationen der "Einstürzenden Neubauten". 1989 kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Dramatiker Heiner Müller. Ein Ereignis besonderer Art war die Sperrung der Ringstraße in Wien für ein Konzert von dem "Einstürzende Neubauten" auf zwei gewaltigen Sattelschleppern. Vor kurzem beeindruckte die Band im Haus der Kunst in München das Publikum mit einer Auswahl aus ihren "Hits".

Als Wappentier würde sich Bargeld weder einen Adler noch einen Löwen wählen, sondern ein Axelotl, ein exotisches Höhlentier, in der Evolution daraus entstanden, dass diese Tiere lernten, sich in einem Jugendstadium fortzupflanzen und so, zwar blind, aber ewig jung ihr Leben zu führen. Eine Variante zum "blinden Sänger Homer". Spannend und informativ.

Mittwoch   14.10.2015

30/9/2015

 
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GIULIO CESARE IN EGITTO

G. S. Händels beliebtestes Musikdrama an der Komischen Oper Berlin


Die populärste Oper Händels (heute ebenso wie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung) handelt in erster Linie von Kleopatra und ihrem Bruder Ptolemaios. Gemeinsam regieren sie Ägypten. Die Geschwister sind einander spinnefeind. Da kommt Cäsar (ital.: "Cesare"), der im Bürgerkrieg seinen Gegner Pompeius besiegt hat, nach Ägypten. In einen Teppich eingerollt lässt sich Kleopatra in Cäsars Hauptquartier einschmuggeln. Sie werden ein Liebespaar. Ein Putsch des Ptolemaios gefährdet Cäsars Leben. Er muss fliehen. Mit erschütternder Musik begleitet Händel die Einsamkeit der Kleopatra im Kerker ihres Bruders. Am Ende kehrt Cäsar zurück. Ptolemaios wird umgebracht. Es triumphiert Kleopatra und die Liebe.

Die opulente Inszenierung an der Komischen Oper Berlin kommt von Lydia Steier. Musikalische Leitung: Konrad Junghänel. Spannend und informativ.

Mittwoch   7.10.2015

29/9/2015

 
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Jagd auf Mr. „Unbekannt Nr. 1“
Ulrike Sprenger über einen Kriminalfall, der Italien erregt


Nach einer Sportveranstaltung verschwindet in einem kleinen Ort in Oberitalien ein minderjähriges Mädchen spurlos. Die Leiche wird später auf einem Acker gefunden. Auf ihrem Körper finden sich fremde DNA-Spuren. In einer Großaktion wird aufgrund dieser Spuren nach dem Mörder gesucht. Dr. Letizia Ruggeri, die Untersuchungsrichterin, eine imposante, besonne Ermittlerin, veranlasst in den Dörfern 18.000 DNA-Untersuchungen. Es wird ein mutmaßlicher Vater des Täters gefunden, keines von dessen Kindern aber kommt für die Tat in Betracht. Erst als ein Ehebruch dieses Vaters und ein daraus entstandenes uneheliches Zwillingspaar herausgefunden wird (ein Dorfskandal), gelangen die Behörden an den inzwischen angeklagten Mr. „Unbekannt Nr. 1“. Dessen Familie, er selbst, die Anwälte wehren sich gegen die (auch in der Öffentlichkeit) abstrakt wirkende Anklage, die sich auf DNA-Indizien gründet. Blutsbande und Familienzusammenhalt stehen gegen Laborwissen. Die Debatte erregt und spaltet die Öffentlichkeit Italiens.

Die Romanistin Dr. Ulrike Sprenger, Verfasserin des Proust-ABC, kommentiert den aufsehenerregenden Konflikt, in dem zwei Zeitalter in einem aufsehenerregenden Prozess aufeinander prallen. Spannend und informativ.

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