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Mittwoch   18.3.2015

2/2/2015

 
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MANON LESCAUT
 
 Oper in 4 Akten von Giacomo Puccini


Durch Zufall treffen bei einem Pferdewechsel in Nordfrankreich die junge Manon Lescaut und der Chevalier Des Grieux aufeinander. Vom ersten Augenblick an sind sie ein klassisches Liebespaar. Sie brennen gemeinsam durch. Des Grieux wird später zum Spieler. Manon zur Diebin. Sie wird verurteilt und nach Amerika deportiert. Des Grieux folgt ihr.

MANON LESCAUT ist die zweite Oper, die Puccini schrieb. Sie hat bereits das Feuer und den Erfindungsreichtum wie es sich in den späteren Werken dieses Komponisten findet. Der Stoff stammt aus der Novelle des Abbé Prevost und ist von diesem im Sinne der Aufklärung des 18. Jahrhunderts auch kritisch gemeint. Liebe beginnt jäh und endet hier in der Wüste.

Der Regisseur Hans Neuenfels hat dieses Werk an der Bayerischen Staatsoper München auf der Folie des 18. Jahrhunderts, aber im Übrigen ganz modern neu inszeniert. Es geht um die Abgründe der Liebe, aber auch um ihre Unbezwinglichkeit. Die Kostüme des Chors bringen eine faszinierende Geisterwelt aus dem Jahrhundert der Vernunft auf die Bühne. Die Pointe: Mit allem wurde die Aufklärung fertig, mit der Liebe nicht.

Überragend in der Rolle der Manon: Kristine Opolais. Den Des Grieux singt Jonas Kaufmann.  Intendanz: Nikolaus Bachler. Musikalische Leitung: Alain Altiloglu.

Spannend und informativ.


Mittwoch   11.3.2015

2/2/2015

 
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„Ich spritze mein Blut in das Auge des Feindes“
 

Joseph Reichholf: Faszinierendes aus der Evolution von Vögeln und Echsen

Die Evolution der Vögel trennt sich von jener der Säugetiere und Menschen vor vielen Millionen Jahren. Die Vögel sind direkte Nachfolger der Saurier. Ihr Hirn, die Augen und der Körperbau gingen andere Wege als die unserer unmittelbaren Vorfahren. Die Leistungen der Vögel aber, sind in manchen Einzelheiten uns Säugetieren überlegen. Merkwürdigerweise sind die Krokodile die nächsten Verwandten der Vögel auf dem Weg von den Sauriern in die Gegenwart. Die Eigenschaften in der Kette der Vorfahren der Vögel, vor allem bei den Echsen, zeigen faszinierende Techniken des Überlebens. Von einer Echsenart, die den Vögeln voranging, heißt es „ich spritze mein Blut in das Auge des Feindes“.

Der Evolutionsbiologe Joseph H. Reichholf über Faszinierendes über die Evolution von Vögeln und Echsen.

Spannend und informativ.

Mittwoch   4.3.2015

2/2/2015

 
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Die Kinder des Prometheus
  
Die Geschichte der Menschen vor Entstehung der Schrift, 2.Teil:
5 Millionen Jahre Geschichte der Menschheit


Es geht um die Evolution des menschlichen Gehirns. Physiologisch sind die Gehirne des frühen Homo Sapiens in Afrika etwa die gleichen wie die unseren heute. Anfangs sind es jedoch vermutlich noch keine „sozialen Gehirne“, die eine dem Menschen autonom gegenüberstehende Natur und das Denken im Kopf des Anderen wiederspiegeln. Der Fortschritt verläuft auch nicht linear. Vor allem gibt es die sog. „ökologische Bremse“, im Süden des Niltals (und andererseits in bestimmten an die See grenzenden Gebieten Grönlands) war das Nahrungsangebot so paradiesisch und derart ohne viel eigenes Zutun erlangbar, dass sich die Weiterentwicklung der dortigen Menschen verzögerte. Not dagegen machte stets erfinderisch und führte zu neuen Sprüngen der Entwicklung.

Fortschritte wie die Sesshaftigkeit waren dabei oft ambivalent. Zwar ergaben sich mehr Nachkommen, aber die Gefährdung durch Infektionskrankheiten nahm zu. Zunehmende Komplexität des sozialen Netzes geht einher mit Opfer-Riten und ist oft verschränkt mit Barbarei. Am Grunde der Zivilisation findet sich auch Grausamkeit.

Alle diese Entwicklungen zum modernen Menschen kommen aus Afrika. In extrem langen Zeiten, bei denen 1000 Jahre nur einen kurzen Moment darstellen, verbreitet sich der moderne Mensch über alle Gelände des Planeten.

In der monumentalen Arbeit von Hermann Parzinger mit dem Titel DIE KINDER DES PROMETHEUS erhält man einen plastischen Eindruck wie nah an uns heutigen Menschen und zugleich wie fern jene lange dunkle, aber oft auch hellsichtige und durch Erfindungen beleuchtete Geschichte der Menschheit ist. 5 Millionen Jahre wie ein Tag. Unsere Vorfahrin Lucy, die in den äthiopischen Bergen zur Halbzeit lebte, war nicht viel größer als ein Meter. Es löst Phantasie aus, wenn man sich die Folge von über 80.000 Generationen, jede mit Geburt und Tod, vorstellt, die alle gelebt haben, gewandert sind, Rückschritte und Fortschritte erlebt haben und schließlich in unseren Zellen weiterleben. Davon handelt die Archäologie. Sie ist eine starke Form der Geschichtsschreibung, eine Philologie, die nicht mit Wort und Schrift, sondern mit Spuren umgeht.

Die vorliegende Sendung ist der zweite und abschließende Teil der Begegnung mit Hermann Parzinger und seiner grundlegenden Untersuchung. Spannend und informativ.

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