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Mittwoch   25.11.2015

12/10/2015

 
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Die Zeit der fremden Ozeane

 „Als das Leben sich noch ganz im Wasser abspielte“
 
Im Erdzeitalter des Silur (von vor etwa 443,4 Millionen Jahren bis vor etwa 419,2 Millionen Jahren) gab es wenig festes Land und enorm viel Wasserfläche. Der atlantische Ozean existierte noch nicht. Stattdessen gab es den inzwischen verschwundenen Japetus-Ozean und das Thetys-Meer. Es ist die Zeit, in der die Korallenriffe und die großen Kalkformationen entstanden.
 
Unser Planet befindet sich in permanenter und lebendiger Bewegung. Die langsamen Zeitmaße dieser Bewegung überblickt normalerweise nur der Geologe, nicht der Laie. Wenn Erdbeben in Nepal aber ihre Opfer fordern, weil sich die indische Platte unter den Himalaya schiebt, werden die Gewalten sichtbar, mit der die Kontinentalplatten (und was darauf ist) sich rammen, streifen, subduzieren oder überlagern. In weiter Zukunft wird Afrika Europa so bedrängen, dass sich dort, wo jetzt das Mittelmeer ist, ein Hochgebirge erheben wird. Der Pazifik wird sich schließen. Afrika zerbricht. Die australische Platte rammt den indonesischen Archipel. Das alles ist für den Lebenslauf einzelner Menschen kaum erkennbar, für die Erdkugel gehört es zur Wirklichkeit. Ähnlich faszinierend wie ein solcher Blick in die Zukunft sind die Forschungen, die sich auf die Vergangenheit der Erde richten. Die Kristalle und Kalke, von denen solche Geschichte berichtet, sind oft bizarr und von großer Schönheit.

Prof. Dr. Axel Munecke, Paläontologe an der Uni Erlangen-Nürnberg, berichtet über das Silur, die Zeit als das Leben sich noch ganz im Wasser abspielte. Spannend und informativ.

Mitttwoch   18.11.2015

12/10/2015

 
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Russland 1917

Helmut Altrichter: „Eine Gesellschaft in Aufruhr“

Wie für einen Besuch bei einem Zahnarzt im Gesicht vermummt fuhr Lenin am Vorabend des Staatsstreichs, der seine Partei für mehr als 70 Jahre an die Macht brachte, mit der Straßenbahn zu seinem Hauptquartier. Die Machtübernahme verlief auch sonst anders als man sie sich vorstellt.  Die Bilder vom Sturm auf das Winterpalais sind Jahre später aus einem „inszenierten Massentheater“ und durch Filme erzeugt worden. Diese Bilder überlagern auch die konkrete Erinnerung der Teilnehmer. Der Systemwechsel von 1917 erfolgte wenig spektakulär. Er löste aber, vor allem durch die Umverteilung des Bodens und somit auf dem Lande  eine nachhaltige Umwälzung aus, die dann tatsächlich zu einem REVOLUTIONÄREN UMBRUCH wurde. Nicht die Ereignisse in St. Petersburg, sondern diese Wende in den Lebenswelten macht die Substanz der russischen Revolution aus. Alle diese Bereiche des Umbruchs: die radikale Beendigung des Kriegs, die Bodenverteilung, der Kampf gegen den Analphabetismus, die Elektrifizierung, das Medizinalwesen, der Konstruktivismus in der Kunst – alle diese revolutionären Fragmente – haben ihre eigene Geschichte.
 
Die Forschungen des Osteuropa-Historikers Helmut Altrichter zeigen, wie wenig die russische Revolution von 1917 einem Schema entspricht. Sie entsprach nicht einmal dem Bild, das sich die Revolutionäre selbst, ausgehend von dem Vorbild der Großen Französischen Revolution von 1789 und der Commune von 1871, von den Ereignissen machten. Nach fast 100 Jahren lohnt sich ein Blick auf die eine Rekonstruktion dieser Geschehnisse aus ihren authentischen Elementen. Prof. Dr. Helmut Altrichter von der Universität Erlangen, ein führender Osteuropa-Historiker, berichtet.
 
Spannend und informativ.

Mittwoch   11.11.2015

12/10/2015

 
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Leben in der wilden Urzeit des Planeten

Prof. Dr. Dieter Braun: „Die Entstehung der frühen Evolution in Gesteinsporen“
 
Man muss sich die Erde in der wilden Frühzeit als äußerst unruhig vorstellen. Sie ist im Wesentlichen von Wasser bedeckt. Sie dreht sich in etwa 5 Stunden (und nicht in 24 Stunden) um ihre Achse. Der Mond ist noch so nahe, dass er bei Ebbe und Flut riesige Wassersäulen aufreißt. Vulkane sind tätig und Weltraumkörper schlagen ein.
Ursprüngliches Leben braucht nicht bloß eine passende chemische Ursuppe, sondern ein physikalisches Haus. Voraussetzung für ursprüngliches Leben sind: Licht, Durchfluss und eine solche Behausung – ein Gefäß. In der Wasserwüste der Ozeane ist es unwahrscheinlich, dass die zum Leben notwendigen Moleküle aufeinandertreffen.
 
Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Dieter Braun hat herausgefunden, dass in den Poren von Gesteinen, winzigen Höhlen, die vom Wasser umspült wurden, die Voraussetzungen für frühes Leben entstanden. Der Vorgang ist ähnlich wie in den späteren Körperzellen. Aber es sind die Poren der Erde und nicht die Zellen in Lebewesen, die das erste Leben entstehen lassen.
 
Prof. Dr. Dieter Braun, LMU München, berichtet. Spannend und informativ.

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