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Mittwoch   18.2.2015

13/1/2015

 
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Die Sache Makropoulos

Oper in 3 Akten von Leos Janacek

Nach einem Boulevardstück des Prager Schriftstellers Karel Capek komponierte Leos Janacek eine seiner treffsichersten und ernsthaftesten Opern: Die Sache Makropoulos. 

Die Handlung: im Jahre 1585 wünschte sich ein Habsburger Kaiser, ewig zu leben. Sein Alchimist braute eine Mixtur, die ewig jung hält. Der Kaiser war misstrauisch. Der Alchimist sollte das Getränk zuerst an seiner Tochter ausprobieren. Darüber starben Kaiser und Alchimist. Die Tochter aber blieb dauerhaft 16 Jahre alt. Zum Zeitpunkt der Uraufführung der Oper im Jahre 1922 war sie somit 337 Jahre alt. Sie hat viele Männer und Liebhaber überlebt. Ein Ur-Ur-Urenkel versucht sie im 1. Akt der Oper zu verführen. Sie ist so alt wie die Geschichte der Oper. Sie ist voller Erfahrung. Die Oper handelt von dem Prozess, in dem sie das schriftlich niedergelegte Geheimnis der jugendbringenden Mixtur für sich erstreiten will. Am Ende verzichtet Emilia Marti (sie trug in ihrem über 300 Jahre währenden Leben zahllose weitere Namen) darauf, das Mittel einzunehmen und wählt den Tod.

Die Bayerische Staatsoper München hat diese singuläre Oper in einer höchst packenden und modernen Fassung neu herausgebracht. Inszenierung: Árpád Schilling. Musikalische Leitung: Tomáš Hanus. In der Partie der Emilia Marti, nach Stimme und Spiel überragend, Nadja Michael.

Spannend und informativ.

Mittwoch   18.2.2015

13/1/2015

 
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Aristoteles, Steuermann des Denkens

 Hellmut Flashar über den zeitlosen Realisten


Aristoteles, jünger als Plato, stellt dessen Ideenlehre vom Kopf auf die Füße. Seele und Sinn liegen nicht im Ideenhimmel, sondern inmitten aller Einzelheiten und Besonderheiten unserer Welt. Philosophie ist nicht allgemein, sondern konkret.

Das reiche Erbe, das in den Werken von Aristoteles niedergelegt ist (nur etwa die Hälfte seiner Texte blieb erhalten) erreichte Europa im Hochmittelalter, nicht direkt aus der Antike sondern über die arabischen Philosophen Spaniens. Ein erneuter Aristoteles-Schub fand in der Renaissance statt, als – nach Einnahme ihrer Stadt durch die Osmanen - wichtige Gelehrte aus Byzanz nach Italien flohen. Überraschend ist vor allem die Modernität im Denken des Aristoteles.

Der Philologe und Aristoteles-Forscher Prof. Dr. Hellmut Flashar berichtet über den zeitlosen Realisten.  

Spannend und informativ.

Mittwoch   11.2.2015

13/1/2015

 
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Ein Virus, das aus dem Dschungel kam

Prof. Dr. med. Alexander S. Kekulé über Ebola


Der Ausbruch der Virus-Epidemie in mehreren Ländern Westafrikas hat die Welt schockiert.  Beginnend mit einer langen Inkubationszeit, in der das Virus sich in Immunzellen und in der Leber der Opfer versteckt hält und auch durch Tests nicht erkennbar ist, dann mit Fieber und Erbrechen und zuletzt mit Auflösung der inneren Organe und meist letalem Ausgang, gehört das Ebola zu den grässlichsten bekannten Infektionen und schafft für die Staaten, in denen sie ausbricht, Zustände ähnlich der Pest im Mittelalter.  

Das Virus existierte seit Jahrtausenden in Afrika unabhängig von den Menschen. Für die Wirtstiere, die es bewohnte, war es ungefährlich. Vermutlich ist es durch Verzehr von Flughunden, die in Afrika als delikates Buschfleisch gelten, auf die Menschen übergesprungen. Bei früheren Ausbrüchen der Krankheit führten die körperliche Lähmung der Erkrankten und der schnell eintretende Tod dazu, dass sich die Infektionsherde nicht großräumig ausbreiteten. Das war bei dem jüngsten Ausbruch, weil die Infektion rasch Ländergrenzen überschritt, anders. Die Vernetzung der Welt durch Fluglinien und globale Kontakte macht das Virus „flügge“ und zu einer Bedrohung praktisch an jedem Ort der Welt.  

Das Virus ist an den menschlichen Körper von seiner Natur her nicht angepasst. Es ist durch den Übersprung auf die Menschen in eine fremde Welt geraten, hat sich gewissermaßen „verirrt“. Daher die Aggressivität und der dominant tödliche Ausgang, der für die Evolution des Virus an sich von Nachteil ist. Auch wenn ein Impfstoff gefunden und tatsächlich an die unmittelbar Erkrankten herangebracht werden kann, ist das „Virus, das aus dem Dschungel kam“ längst nicht endgültig gezähmt. Als archaisches RNA-Virus besitzt es eine extrem hohe Mutationsrate und verändert sich ständig. 100.000 Generationen des Virus sind eine Sache von wenigen Monaten. 100.000 Generationen des Menschen würden eine Zeit von 2 Millionen Jahren brauchen. Das Virus, vor allem in der verborgenen „schwelbrandähnlichen“ Form „läuft den Gegenmaßnahmen der Gesundheitsbehörden davon“. 

Der Virologe Prof. Dr. med. Alexander S. Kekulé ist Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie an der Universität Halle-Wittenberg. Er gehört zu den Virus-Experten, die in der Welt Geltung besitzen. Er berichtet.  

Spannend und informativ.

Mittwoch    4.2.2015

13/1/2015

 
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„
So geht das!“ 
Helge Schneider schlägt wieder zu!

 Der Allround-Künstler, Charakterdarsteller und Musiker Helge Schneider in 7 neuen Rollen:
  1. als Notarzt in einer Großstadt am Samstag;
  2. als Krokodiljäger am Viktoria-See;
  3. als Pilot in einer der letzten Wunderwaffen des 3. Reichs, dem motorlosen Senkrechtstarter vom Typ „Natter“: von der NS-Segelflug-HJ in den Kampfeinsatz als Kamikaze;
  4. als Feuerlöscher für Erdölquellen im Irak;
  5. als Chefmoderator bei Sterndeuter TV;
  6. als Matrose der Schwarzmeerflotte, verantwortlich in Sewastopol auf der Krim für besondere Musikbeiträge;
  7. als Berater von Präsident Obama mit besonderen Aufträgen auch im Privathaushalt der Präsidentenfamilie und bei Michelle Obama.

„So geht das!“ ist das erste Wort, das der Protagonist in diesem Film spricht. Helge Schneider schlägt erneut zu.
Spannend, musikalisch und informativ.

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