dctp.de
  • firma
    • programmauftrag
    • firmeninfo >
      • firmengründung
      • chronologie
      • firmenstruktur
      • team >
        • Alexander Kluge
        • Jakob Krebs
        • Marita Huettepohl
        • Beata Wiggen
        • Barbara Barnak
        • Gülsen Döhr
      • firmenpartner
  • partner
    • BBC Worldwide
    • Kairos Film
    • Neue Zürcher Zeitung
    • Spiegel TV
    • Focus TV
    • formate >
      • (GROSSE SAMSTAGSDOKU)
      • SPIEGEL TV MAGAZIN
      • (NEWS & STORIES)
      • SPIEGEL TV Reportage
      • (FOCUS TV Reportage)
      • (10 VOR 11)
  • tv archiv
    • magazin 10 VOR 11
    • magazin NEWS & STORIES
    • GROSSE SAMSTAGSDOKU
  • specials
  • dctp.tv blog
  • dvds
  • kontakt
    • impressum
  • Datenschutz

Mittwoch    29.7.2015

23/6/2015

 
Bild


Dicty, der Schleimpilz

Nicht Tier, nicht Pflanze, nicht Pilz: eine soziale Amöbe

Die Amöbe Dictyostela  heißt Schleimpilz, ist aber kein Pilz. Die winzigen Amöben sind mit dem bloßen Auge nicht zu sehen. Wenn sie aber der Hunger treibt, finden sie sich zu riesigen Placken zusammen, die im Wald die Wanderer erschrecken. Von dieser Erscheinung, nämlich Milliarden dieser Lebewesen, stammt der Name Schleimpilz.

Prof. Dr. Ralph Gräf, ein Evolutionsbiologe, untersucht seit Jahrzehnten diese Amöbe. Sie besitzt Zellen, die den menschlichen Hautzellen verblüffend ähnlich sind. Die DNA zeigt in dieser Hinsicht partiell mehr Ähnlichkeit mit den Menschen als die Mehrzahl der Primaten, die den Menschen doch in der Evolution näher stehen. Die merkwürdige Amöbe bietet deshalb ein ideales Forschungsfeld für die Heilkunde beim Menschen.

Spannend und informativ.

Mittwoch    22.7.2015

23/6/2015

 
Bild




Die Sonne lud den Mond zu Gast

Ulrike Sprenger über Dr. Heinrich Hoffmann


Dr. Heinrich Hoffmann, der Verfasser und Zeichner des STRUWWELPETER war Irrenarzt, Autor und Zeichner in Frankfurt. Er gehörte 1848 dem Frankfurter Vorparlament als Abgeordneter an. Seine Lebenserfahrung und sein Witz erstrecken sich auf das gesamte 19. Jahrhundert. Außer dem STRUWWELPETER publizierte er zahlreiche andere Bücher mit Versen und Zeichnungen.

So beliebt Heinrich Hoffmann bei Kindern ist, so wesentlich sind seine Arbeiten auch für Erwachsene. Sie haben auch politischen Gehalt. In KÖNIG NUSSKNACKER und DER ARME REINHOLD geht es um die Absurditäten der Monarchie, aber auch die Irrfahrten der revolutionären Bewegung. Viele Arbeiten schrieb und zeichnete Heinrich Hoffmann für seine Enkel und sie haben doch Bedeutung für die ganze Welt. Eines seiner letzten Werke heißt BESUCH BEI DER SONNE. Der  Mond besucht mit seinen Kindern, den Sternen, die tafelnde Sonne, die bei Hoffmann Symbol des Lebens, aber auch grausam sein kann.

Die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Sprenger, Universität Konstanz, über Dr. Heinrich Hoffmann. Ulrike Sprenger ist auch Verfasserin des PROUST ABC.

Spannend und informativ.

Mittwoch    15.7.2015

23/6/2015

 
Bild




Berenike, die Königin von Armenien

Oper von Niccolò Jommelli in Stuttgart


Der Mitkaiser von Marc Aurel, der Imperator Lucio Vero, hat den König der Parther Vologeso besiegt. Man hält Vologeso für gefallen. Berenike (oder lateinisch Berenice) ist mit Vologeso verlobt und liebt ihn nach wie vor. Sie ist Gefangene des Imperators Lucio Vero. Dieser wiederum hat sich in seine Gefangene verliebt. Überragende Gestalt in dieser Oper ist die Schwester Marc Aurels, die Lucio Vero im Interesse des Machterhalts heiraten soll. Um diese stark emotionale Gesamtintrige geht es in der Oper.

Niccolò Jomelli gehört in der Zeit unmittelbar vor Mozart zu den bedeutendsten Komponisten. Er schrieb mehr als 40 Opern. Ohne sich zu wiederholen und mit einem unverwechselbaren Orchesterklang! Von ihm kann man behaupten, dass er Opernstoffe als Musiker so inszenierte, wie das im heutigen Regie-Theater die Regisseure tun.

Höhepunkt der Oper ist das Quartett, in dem sich Berenike, Lucio Vero, die Schwester des Kaisers Marc Aurel und der kühne Vologeso zusammenfinden. Vologeso ist nämlich nicht tot. Er hat sich in den Hofstaat des Imperators eingeschlichen und beschützt seine geliebte Berenike um den Preis seines Lebens.

Eine faszinierende Ausgrabung der Staatsoper Stuttgart. Regie: Jossi Wieler und Sergior Morabito. Musikalische Leitung: Gabriele Ferro.

Spannend und informativ.

Mittwoch    8.7.2015

23/6/2015

 
Bild




Es brennt im Dach des europäischen Hauses

Eindrücke auf der Munich Security Conference (MSC)


 Wieviel Krisen verträgt die Welt? In diesem und im vorangegangen Jahr testeten die Krisen die Grenzen des Erträglichen. Das gilt für die Ukraine-Krise ebenso wie die durch die IS ausgelösten Vorgänge im Nahen Osten, für die Republik Mali und den Einsatz europäischer Streitkräfte dort ebenso wie für die Auseinandersetzung um die Spratley-Inseln im Fernen Osten. Diese und viele andere Konflikte sind das Thema der seit 51 Jahren bestehenden MUNICH SECURITY CONFERENCE, die den Reigen der Sicherheitskonferenzen in der Welt in jedem Jahr anführt.  Die gefährlichen Zuspitzungen sowohl nach Osten zu Russland wie nach Süden zu Griechenland und der weite Kreis der damit zusammenhängenden Fragen wie die der Finanzkrise, der Sanktionen und des Euro beschäftigen in diesem Jahr die Konferenz: „Es brennt im Dach des europäischen Hauses“.

Wir treffen auf dieser Konferenz den jungen österreichischen Außenminister Sebastian Kurz, den Gründer der Security Foundation Dr. Hubertus Hoffmann, den Leiter des Aussenpolitikressorts der Süddeutschen Zeitung  Stefan Kornelius, die Expertin in Brookings Institutions Dr. Constanze Stelzenmüller.  Es geht nicht nur um die Sachverhalte in den Krisengebieten der Welt, sondern um deren Deutung.

Spannend und informativ.

Mittwoch   1.7.2015

23/6/2015

 
Bild



Ein Märtyrer des Sturm und Drang
JAKOB LENZ, Oper von Wolfgang Rihm in Stuttgart

Jakob Lenz, ein junger genialer Dichter und Dramatiker in der wilden Periode, die der Klassik voranging („Sturm und Drang“), war ein Jugendfreund Goethes, mit dem er sich später zerstritt. Georg Büchner hat einem vermutlichen Schizophrenie-Schub des Genies seine Novelle „Lenz“ gewidmet. Von diesem Stoff handelt die subtile Oper von Wolfgang Rihm JAKOB LENZ.

In der Oper erscheint Lenz als ein „verlorener Mensch“. In seiner Radikalität hat er sich von allen Freunden isoliert. Der Philantroph Oberlin, ein Pfarrer, und ein Arzt namens Kaufmann versuchen den geistig Verwirrten zu retten. Je mehr sie sich bemühen, desto kränker und widerspenstiger wird der Rebell. Die polyphonen Stimmen in dieser Oper sind nicht die eines Chors, sondern es sind die inneren Stimmen von Lenz. Es geht um die Passion eines Menschen in einer Grenzsituation, in der nichts von Normalität übrig ist. Das letzte Wort in der Oper von Lenz heißt: „Konsequenz“.

Eine packende Aufführung an der Staatsoper Stuttgart. Inszenierung: Andrea Breth. Musikalische Leitung: Franck Ollu. Dramaturgie: Sergio Morabito.

Spannend und informativ.

    Was wir senden:

    Auf RTL, Sat.1 und VOX werden/wurden die Programme der DCTP gezeigt.

    Hier in unserer TV-Woche finden Sie die Inhalte der neuesten Sendungen!

    Archives

    July 2017
    April 2017
    March 2017
    January 2017
    December 2016
    November 2016
    October 2016
    September 2016
    August 2016
    June 2016
    May 2016
    April 2016
    March 2016
    January 2016
    December 2015
    October 2015
    September 2015
    August 2015
    July 2015
    June 2015
    May 2015
    April 2015
    March 2015
    February 2015
    January 2015
    December 2014
    November 2014
    October 2014
    September 2014
    August 2014
    July 2014
    June 2014
    May 2014
    April 2014
    March 2014
    February 2014

    Categories

    All

    RSS Feed

Firma |    Partner | Formate  |    TV-Woche | Special Events  | DVDs  | Kontakt | Impressum |Datenschutz
© 2021 DCTP