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Mittwoch    24.6.2015

12/5/2015

 
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Wir schaffen eine neue Welt
Bernd Ingmar Gutberlet über gescheiterte Utopien


Immer wieder hat es in der Moderne des 20. Jahrhunderts innovative Projekte gegeben. Einige waren verrückt, bei anderen wünschte man sich, dass sie Wirklichkeit geworden wären. Der Kulturhistoriker Bernd Ingmar Gutberlet hat in einem spannenden Buch einige dieser gescheiterten Utopien untersucht. Zu seinen Beispielen gehört die internationale Kunstsprache des Esperanto, der Revolutions-kalender in Frankreich und die 5-Tage-Woche im revolutionären Russland der 20er Jahre. Es zeigt sich, dass die gewohnten Zeitrhythmen des Jahres durch die Politik wohl am schwersten verändert werden können. Die Umkehrung der sibirischen Flüsse, die sämtlich ohne industriellen Nutzen nach Norden zum Eismeer fließen, nach Süden, wo die Sonne ist und Bewässerung gebraucht wird, war lange Jahre das Ziel des sogenannten Dawydow-Plans. In der Mitte Sibiriens wäre dabei ein riesiges Meer entstanden. Man weiß bis heute nicht, ob dies eine ökologische Katastrophe oder ein Segen geworden wäre. Ein anderer Plan, der in Deutschland entwickelt wurde, von dem Erfinder und Ingenieur Dr. Sörgel, hat die Bezeichnung „Atlantropa“. Durch Austrocknung des Mittelmeers sowie einen gigantischen Damm bei Gibraltar und am Marmara-Meer sollte Neuland und eine Brücke nach Afrika geschaffen werden. Architekten wie Mies van der Rohe entwarfen Pläne für den Bau neuer Hafenstädte für dieses Projekt. Vom Kongo bis zum Nordkap sollte ein afrikanisch-europäischer Wirtschaftsraum geschaffen werden.

Mit diesen und anderen Plänen lehrt uns Bernd Ingmar Gutberlet das Staunen.

Spannend und informativ.

Mittwoch   17.6.2015

12/5/2015

 
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LUCIA DI LAMMERMOOR

Oper in 3 Akten von Gaetono Donizetti

Für den legendären Generalmusikdirektor Kirill Petrenko an der Bayrischen Staatsoper München war Donizettis Werk die erste Belcanto-Oper, die er dirigierte. Die Inszenierung lag bei Barbara Wysocka, einer jungen Regisseurin aus Warschau, die für die Modernität ihrer Regie bekannt ist.

Die Handlung der Oper: Eine schottische Familie hat eine ältere Adelsfamilie im Bürgerkrieg enteignet. Lucia, die Tochter aus dem neuen Herrscherclan, liebt den verbannten Erben der beraubten Familie. Ihr Bruder will den Schutz der Familie verstärken indem er die Schwester einem mächtigen Feudalherren zur Braut gibt. Ein altes Thema: „Der Bruder verkauft seine Schwester“.  Als die Intrige gelingt, durch Irrtum und Druck der Familie, und Lucia mit dem Potentaten verheiratet ist, ersticht sie diesen im Hochzeitsbett. Der Tat folgt die berühmte „Wahnsinnsarie“. Bei Verlust des Verstandes setzten sich Treue und der wahre Wille Lucias durch.

Die Sopranistin Diana Damrau gestaltet diese Rolle emotional erschütternd und unvergesslich. Die Regisseurin, die auch das Bühnenbild bestimmte, hat die Handlung im Ballsaal eines derangierten Grand Hotels in Detroit nach der Autokrise verlegt. Kostüme und Haltung der Sänger entsprechen nicht dem schottischen Mittelalter von Walter Scotts Originalroman, sondern zeigen Menschen, die aus der Kennedy-Familie und aus der Zeit Marylin Monroes und James Deans zu kommen scheinen. Das gibt der Aufführung an der Bayrischen Staatsoper enorme emotionale Schubkraft.

Spannend und informativ.

Mittwoch    10.6.2015

12/5/2015

 
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Waterloo

 Johannes Willms über Napoleons letzte Schlacht

Am 18. Juni 1814 schlug Kaiser Napoleon bei Waterloo seine letzte Schlacht – vor 200 Jahren. Sie ist sprichwörtlich geworden, wenn es nämlich für die Niederlage eines großen Mannes heißt: „er hat sein Waterloo erlebt“.

Berühmt ist die Rückkehr Napoleons von der Insel Elba, auf die er verbannt war, zu seiner 100-Tage-Herrschaft in Frankreich. Mann nennt diese Zeit seines letzten Erfolges „den Adlerflug“. Noch in der Schlacht von Ligny am 16. Juni schlägt Napoleon die Preußen in die Flucht. Die Schlacht von Waterloo selbst besteht aus 5 Akten. Jeder davon hätte historisch auch einen anderen Ausgang nehmen können. Historiker haben immer wieder die Frage gestellt: hätte Napoleon sich mit seinem „liberalen Empire der 100 Tage“ durchgesetzt, wäre dann damals schon ein Vereinigtes Europa zustande gekommen? Hätten wir dann heute einen Napoleon VIII? Und nie einen Kaiser Wilhelm oder einen Hitler gehabt?

In seinem neuen Buch „Waterloo“ beschreibt Johannes Willms den Verlauf der Kämpfe, vor allem aber auch die Menschen, die Zufälle, die Schicksale und Emotionen, die mit dem Geschehen verbunden waren.

Spannend und informativ.

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