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Dienstag  21.2.2017

10/1/2017

 
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  Schatzkiste Sprache  
    Prof. Dr. Ernst Kausen: „Alle 10 Tage stirbt auf der Welt eine Sprache“
 
Es gibt etwa 6.000 Sprachen auf der Erde. Einige gehören zu großen Sprachfamilien und deren Verzweigungen. Andere sind einzigartig und erscheinen wie Inseln. Alle Sprachen aber, unabhängig vom historischen Entwicklungsstand ihrer Sprecher, besitzen eine vergleichbare Komplexität.

Der Reichtum einer Sprache kann im Wortschatz liegen, in der Grammatik oder in der Phonetik. Es gibt Sprachen, die eine uns Europäern völlig unbekannte Verschiedenheit von Lauten besitzen. Das „Alphabet“ einer Sprache kann aus 160 Konsonanten bestehen, ungerechnet die Vokale. In anderen Sprachen ist die grammatische Flexibilität besonders entfaltet. So gibt es im Griechischen der Antike den Modus des Optativs, der Wunschform, den wir im heutigen Europa nur umschreiben könnten: eine Grammatik der Utopie. Und im Baskischen gibt es für den Modus der Arbeit den ERGATIV, eine eigene grammatische Form, in der der Sprecher seine übrigen Tätigkeiten von der ernster Arbeit absetzt.
Die meisten Sprachen auf engstem Raum existieren in den abgeschotteten Tälern von Neu-Guinea: über 1.000. Die meisten Sprachen auf weitem Raum findet man auf dem afrikanischen Kontinent. Die menschliche Sprache entstand ursprünglich in Afrika. Wenig bekannt ist, dass die meisten Afrikaner dreisprachig leben: sie sprechen ihren Heimatdialekt, eine der afrikanischen Verkehrssprachen wie Suaheli und die Kolonialsprache. Was die Kolonialsprache betrifft, kann man für Westafrika von Latein-Afrika sprechen.

Um den letzten Sprecher einer aussterbenden Sprache, manchmal sind das drei oder auch nur eine Person, versammeln sich Sprachscouts von den besten Universitäten der Welt. Sie suchen den verwehenden Schatz noch rechtzeitig zu bergen. Permanent entstehen auch neue Sprachen. Nach Isolierung von einer ursprünglichen Sprachgemeinschaft braucht es etwa 500 Jahre, dass eine neue Sprache sich abgrenzt und stabilisiert.

Die zwei Bände, die der Mathematiker und Sprachforscher Prof. Dr. Ernst Kausen den Sprachfamilien der Welt gewidmet hat, sind gemeinsam so dick wie vier Backsteine. Kausen sammelt den Reichtum der Sprachen wie die Brüder Grimm Märchen sammelten.


Dienstag   14.2.2017

10/1/2017

 
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  Ich hasse mich, wenn ich lüge  
    Das unbestechliche Auge: Thomas Mauch, Kameramann (*1937)
 
Die Lebenszeit des Kameramannes und Filmemachers Thomas Mauch deckt zwei Drittel der Filmgeschichte ab: so jung ist der Film. Thomas Mauch war Kameramann von Werner Herzog, Edgar Reitz, Werner Schroeter und vielen anderen Regisseuren des Jungen Deutschen Films. Seine eigenen Arbeiten bilden ein unverwechselbares Werk. Kameramänner wie Michael Ballhaus und Thomas Mauch sind für die Filme ihrer Ära genauso wichtig wie die Regisseure, die üblicherweise in Zusammenhang mit berühmten Filmen genannt werden. Das Auge der Kamera ist unbestechlich und korrigiert immer wieder das menschliche Auge, das keine Brennweiten kennt und je nach Phantasie die Bilder, die es sieht, verändert. Noch unbestechlicher als die zahlreichen Optiken der elektronischen und der traditionellen Kameras ist aber das Auge jener Künstler, die die Kamera beherrschen. Wie Goya sagen sie: „Io lo vi“, „das habe ich gesehen“.
 
Portrait des Kameramanns und Filmemachers Thomas Mauch aus Anlass seines 80. Geburtstags im März 2017.

Dienstag   7.2.2017

10/1/2017

 
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 Unbekanntes vom Internet der Dinge

   Prof. Dr.Dr. h.c. Manfred  Broy: "Alles so leicht wie möglich,
   aber nicht leichter"


Die Physik gründet sich auf die Natur. Die Ingenieure der herkömmlichen Industrie, die sich auf solche Physik stützen, bauen Maschinen. Die Informatik besitzt keine vergleichbare Grundlage. Ihre Basis ist die Logik.  Die kann man nicht anfassen.

In unserer Zeit stoßen diese beiden Welten mit Energie aufeinander. Die interessantesten Probleme unserer Zeit sind die, die an der Nahtstelle zwischen Physik und Informatik zu unserer Überraschung immer neu auftreten. Ein ganzes Konzentrat solcher offenen Fragen bezieht sich auf das INTERNET DER DINGE: Fabriken, Informationssysteme, Robotik, aber auch die hochinformativen Wechselwirkungen zwischen Menschen und Netzwerken beginnen sich selbst zu organisieren.  Das hat zwei Seiten.

Der führende Informatiker Manfred Broy ist Mitglied des Board of Directors des Center for Digital Technology and Management (CDTM)[, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung von TU München und LMU München. Er führt ein in die spannende Begriffswelt des Internets der Dinge, die sich auf unsere Lebenswelt so konkret auszuwirken beginnt.

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    Auf RTL, Sat.1 und VOX werden/wurden die Programme der DCTP gezeigt.

    Hier in unserer TV-Woche finden Sie die Inhalte der neuesten Sendungen!

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