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Sonntag  13.4.2013

26/3/2014

 
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Gewalt. Die dunkle Seite der Antike

Althistoriker Prof. Dr. Martin Zimmermann berichtet

 
Die Klassiker haben die Antike als ein Reich des „Guten, Wahren, Schönen“ nachgezeichnet. Es gibt aber auch die dunkle Seite der Antike. Sie handelt von Grausamkeit und Gewalt. Diese Traditionen ziehen sich von Babylon nach Griechenland und nach Rom. Dabei beruht die Erzählung von den Gewalttaten einerseits auf Wirklichkeit, andererseits aber auch auf dem Wunsch, die Macht großer Herrscher auszuschmücken. Gewalt galt als Ornament der Macht.

Kein Althistoriker hat so gründlich wie Prof. Dr. Martin Zimmermann von der LMU München diese Abgründe der Antike durchforscht. Er berichtet. Spannend und informativ.


Sonntag  6.4.2014

26/3/2014

 
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„In Sachen Liebe …“

Geschichten der Rechtsanwältin Sabine Thomas

Sabine Thomas ist seit vielen Jahren Fachanwältin für Familienrecht. Die Sachverhalte und die Rechtsfragen, die an sie herangetragen werden, kommen unmittelbar aus dem Leben von Menschen. Aus ihrer praktischen Erfahrung hat Sabine Thomas ihr erfolgreiches Buch geschrieben „Und sie konnten es nicht fassen“.  

Eine schöne Frau. Glücklich verheiratet. Eines Tages explodiert auf einem Gartenfest der Grill. Sie will ein Kind vor dem Feuer retten, ihr Gesicht verbrennt. Kann ihr Mann die körperlich entstellte Frau noch lieben? Kommt es zur Scheidung?  
Ein junges Punk-Mädchen wird mit ihrem Leben nicht fertig. In der Krise, in die sie gerät, wird sie schwanger. Hier geht die Rechtsberatung über in Lebensberatung.  
Eine Frau ist in einem fremden Land verschwunden. Wurde sie ermordet? Ihr Ehemann will die gemeinsame Eigentumswohnung verkaufen. Hier muss die Anwältin als Abwesenheitspflegerin einer Verschwundenen, Verschollenen oder Toten entscheiden, wie sie in deren Interesse die Verträge schließt.  
Ein Bergarbeiter wurde vor 40 Jahren von seiner Jugendliebe zurückgewiesen. Inzwischen hat er mit einer anderen eine Ehe geführt und Kinder aufgezogen. Am Ende dieser Ehe findet er zurück zu der Jugendliebe.  

In diesen und anderen Fällen geht es nie nur um Rechtsberatung. Es geht um einen emotional bewegenden Einblick in Lebensläufe und Schicksale. Sabine Thomas berichtet. Spannend und informativ.


Sonntag 30.3.2014

13/3/2014

 
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Die Prinzessin, die aus der Küche kam

Andrea Moses inzeniert Rossinis LA CENERENTOLA an der Staatsoper Stuttgart


Es geht um die Geschichte von Aschenputtel.  Ein Prinz hat bekanntgegeben, dass er sich verheiraten will. Gierig bemühen sich ein insolventer Vater und seine zwei Töchter, die Einheirat ins Herrscherhaus zu bewerkstelligen. Der Prinz aber hat sich als Diener verkleidet und forscht selber in dem Haushalt, in dem Cenerentola (Aschenputtel) von der gesamten übrigen Familie unterdrückt wird, nach der passenden Braut. Das keineswegs hässliche Entlein wird Herrscherin des Landes.

Diesen bekannten Märchenstoff hat Rossini in eine wie ein Uhrwerk zu spielende rasante städtische Musik gekleidet. Ein Meisterwerk. Andrea Moses hat in der Tradition der Staatsoper Stuttgart das Märchen auf seine Tiefenstruktur hin inszeniert. Musikalische Leitung: José Luis Gomez . Spannend und informativ.

Sonntag 23.3.2014

13/3/2014

 
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Max Weber

Jürgen Kaubes Biografie eines ungewöhnlichen Gelehrten


Max Weber gilt als Gründungsvater der deutschen Soziologie. Sein Lebenslauf reicht von 1864 bis 1920. Wer sein Leben und sein Werk verfolgt, wirft einen spannenden Blick in ein uns scheinbar fremdes Jahrhundert, an dessen Ende aber der Erste Weltkrieg steht, der auf dem Hintergrund des Denkens von Max Weber ein hochaktuelles Laboratorium der Erfahrung ausmacht.

Von Max Weber stammen bis heute gültige Begriffe wie „der charismatische Charakter“ und der „Idealtypus“. Seine Schrift über „die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ ist angesichts heutiger Börsenmanöver und der riskanten Geschäfte der globalisierten Hochfinanz von großer Bedeutung.

Jürgen Kaube hat diesem ungewöhnlichen Gelehrten eine starke Biografie gewidmet. Sie zeigt wie abgründig, prismatisch und vielseitig ein bürgerlicher Charakter sein kann. Spannend und informativ.


Sonntag 16.3.2014

11/3/2014

 
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Der Fliegende Holländer

Sebastian Baumgarten inszeniert Wagners Werk in Bremen als „unheimliche Begegnung“

Wagners temperamentstarke Frühoper hat man so noch nicht gesehen. Der Holländer, der verflucht ist, in Ewigkeit auf der See zu fahren und nur durch die Treue einer Frau erlöst werden kann, tritt auf als monströser U-Boot-Kapitän: anfangs und am Ende unförmig wie eine Wasserleiche und zwischendurch ein beeindruckender Mann. Für seine Gegenspielerin, die Seemannstocher Senta, die diese Begegnung vorausahnte und diesem Mann bis zum Ende treu bleibt, eine unheimliche Begegnung. Noch unheimlicher inszeniert ist die „Mordnacht vor dem Hochzeitstag“, in der die Geister des Holländerschiffs die gesamte Bevölkerung des Ortes umbringen. Eine Inszenierung im Geiste von Heiner Müllers legendärem Stück „Germania Tod in Berlin“.

Eine starke Aufführung am Theater Bremen. Mit den Bremer Philharmonikern, sowie Chor und Extra-Chor. Musikalische Leitung: Markus Poschner. Kostüme/Video: Jana Findeklee und Joki Tewes. Spannend und informativ.


Sonntag 9.3.2014

10/3/2014

 
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Die Kunst der Niederlage


Eine Geschichte der Kapitulation

Wenn im Asymmetrischen Krieg eine Drohne, ferngeleitet, einen vermutlichen Terroristen in Somalia tötet, gibt es keine Chance der Kapitulation. Sie ist auch für die Kellerinsassen in einer Stadt, die von Bombengeschwadern angegriffen wird im Moment unmöglich. Auch Snowden wüsste nicht, wie und vor wem er, in die Enge getrieben, kapitulieren könnte. Er kann nur verurteilt werden oder flüchten.

Kapitulation ist in der Menschheitsgeschichte keine Selbstverständlichkeit. Wie der durch das Rote Kreuz gewährleistete Status des Kriegsgefangenen und die „Erfindung der Entscheidungsschlacht“ (geht sie verloren, gibt General Lee im Amerikanischen Bürgerkrieg seine Niederlage zu und hört auf) ist auch die Kapitulation eine zivilisatorische Errungenschaft mitten in den Monstrositäten des Kriegs. Sie ist dem Vernichtungsprinzip abgerungen und folgt aus dem Wunsch nach Selbsterhaltung. Das Frontschwein spricht (meist erst am Ende des Kriegs): Kapitulation ist mein Menschenrecht.

In einer brillanten Untersuchung hat Dr. Holger Afflerbach, Professor für Central European History an der University of Leeds, die „Kunst der Niederlage und die Geschichte der Kapitulation“ untersucht. Spannend und informativ.


Sonntag 2.3.2014 

10/3/2014

 
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Der Traum vom Sieg im Orient 1914/18

Alexander Will über geheime Dienste und Propaganda im deutsch-österreichisch-türkischen Bündnis



Während die Fronten im Westen im Stellungskrieg verharrten gingen die Hoffnungen der Mittelmächte in den Nahen Osten. Es gab Pläne, Afghanistan zum deutschen Verbündeten zu machen, von Istanbul aus einen Heiligen Krieg der Araber gegen England anzuzetteln (das löste dann umgekehrt den Arabischen Aufstand des Laurence of Arabia aus) oder den Suez-Kanal zu sperren. Zu diesem Zweck hatten die Deutschen, aber auch die Regierung in Wien, starke Geheimdienstbüros nach Istanbul vorgeschoben. Hier wurde geplant und konspiriert. Spionage und Propaganda lagen in einer Hand.

Das Merkwürdige liegt darin, dass beide Geheimdienste, der deutsche und der österreich-ungarische, vor allem gegeneinander arbeiteten. Wien siegte dabei auf dem Gebiet der Propaganda haushoch über Berlin. Die reichsdeutsche Kulturoffensive mit Opern aus dem Coburger Staatstheater kam gar nicht an. Dagegen hatte die Czárdás-Fürstin aus Wien 1918 noch vierzig Vorstellungen in der osmanischen Hauptstadt. Die Wiener Truppe sollte im Dezember 1918 nochmals zurückkehren. Da war der Krieg schon abhanden gekommen.


Alexander Will hat die weitgreifenden, aber oft auch improvisierten Siegesvorstöße der Mittelmächte in den Orient in einer Untersuchung detailreich beschrieben. Er berichtet.
Spannend und informativ.


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