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Dienstag   6.12.2016

25/10/2016

 
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 Was erwartet uns in der 4.0-Welt?
   Dr. Marc Beise über das INTERNET DER DINGE


Die erste industrielle Revolution beruhte auf Wasserkraft und Dampfmaschine. Sie brachte einen rasanten Produktionsschub in die Welt und hat die Eigenschaften der Menschen am nachhaltigsten geprägt. Aus ihr entstand die Moderne. Die zweite industrielle Revolution datiert man auf etwa 1880: der Siegeszug der Elektrizität und der Chemie. Die dritte industrielle Revolution reicht von der Rationalisierung der Arbeitskraft über zwei Weltkriege bis zu den Computern und Robotern. Neuerdings wird gesagt, dass wir in rasantem Tempo auf eine vierte industrielle Revolution zugehen: die 4.0-Welt. Es geht nicht nur um selbstfahrende Autos, einen stärkeren Grad der Vernetzung von Computern, sondern um eine Parallelwelt zu unseren gewohnten Wirklichkeiten. Fabriken, die sich selbst steuern, reparieren. Maschinerie, die ihre eigene Innovation beherrscht. Das ist das Internet der Dinge.

Diese digital-industrielle Revolution wird die Menschen verändern, Spannungen und Umverteilungen zwischen ihnen erzeugen. Sie wird aber nicht ohne weiteres Roboter oder künstliche Intelligenz stärker machen als die menschliche Natur.

Dr. Marc Beise ist Leiter des Wirtschaftsressorts der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG. Die zahlreichen Mitarbeiter eines solchen Ressorts müssen alle verschiedenen Seiten der Ökonomie im Auge behalten und die Veränderungen in dieser Welt den Lesern dolmetschen. Ein solcher Wirtschaftsteil ist vielseitig wie ein Libellenauge. Dr. Beise berichtet, was uns im Internet der Dinge erwartet: von Silicon Valley bis zu von der Industrie fast unberührten Flächen in Afrika.

Dienstag   29.11.2016

25/10/2016

 
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 Nachrichten von Pangäa

  Prof. Dr. Jörg Fröbisch: Vom Feuerfrosch und von Sauriern mit Federn


Vor 250 Mio. Jahren waren alle Landmassen der Erde in einem einzigen Kontinent vereinigt: Pangäa. Später löste sich dieser Superkontinent auf. Und mit diesem Prozess ist die Geschichte des Teils der Evolution der Tiere und Umwelten verbunden, die zu der Kette unserer unmittelbaren Vorfahren führt. Durch die Großen Massensterben sind viele seltsame Arten für immer verloren gegangen. Andere Arten, wie die der Schildkröten, besitzen scheinbar ein ewiges Leben. Der Bauplan dieser Tiere ist so robust, dass sie in jeder veränderten Umwelt überlebten. Es gab Schildkröten, die so groß waren, wie ein Haus. Ereignisreich ist vor allem die Entwicklungsgeschichte der Amphibien. Wie entwickelten sich die Tetrapoden, aus denen unsere zwei Beine und die zwei Arme stammen? Wenige Romane können so spannend erzählen, wie die Evolution.

Prof. Dr. Jörg Fröbisch, Naturkundemuseum Berlin, berichtet.

Dienstag   22.11.2016

11/10/2016

 
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  In der Höhe wird mir bang

    Prof. Dr. med. Thomas Brandt: die Angst der Menschen
    beim Blick in die Tiefe

 
Das menschliche Gleichgewicht ist eine sehr alte und höchst komplexe Eigenschaft. Beteiligt sind die Augen, die sich am Horizont orientieren, die Ohren, die das Gleichgewicht automatisch prüfen und auch die Muskeln, die das Verhältnis des Menschen zur Gravitation im Erdinnern registrieren und durch Anspannung und Lockerung beantworten. Gibt es zwischen diesen komplexen Wahrnehmungen, die noch dazu im Hirn koordiniert werden müssen, Störungen, entsteht der sogenannte Schwindel. In der Frühzeit haben unsere Vorfahren offenbar eine instinktive Angst vor Klippen, vor Abstürzen und Abgründen erworben. Der Blick in die Tiefe führt bei allen Menschen zu einer Reaktion und bei einigen zu einer Phobie, die dem Willen nicht unterliegt.
 
Prof. Dr. med. Thomas Brandt ist Chef des einzigen Instituts in der Welt, das Schwindelforschung betreibt und das zum Klinikum in Harlaching gehört. Er berichtet über das Schwindelgefühl des Gelben Kaisers, den Film VERTIGO und die Vielfalt menschlicher Reaktionen, die bei Schwindelgefühl eintreten und in einigen Fällen schwere Krankheit auslösen.

Dienstag   15.11.2016            Achtung: DOPPELSENDUNG (90min) !

11/10/2016

 
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  Vom Kampf der Liebe in hasserfüllter Welt

    Vincenzo Bellinis Meisterwerk I PURITANI an der Staatsoper Stuttgart


Im Winter 1835 haben in Paris zwei sensationelle Opern Uraufführung: DIE JÜDIN von Jacques Fromental Halévy und I PURITANI von Vincenzo Bellini. Beide handeln in einer Welt des religiösen Fanatismus: die eine 1414 im Kampf zwischen Christen und Juden, die andere in der Zeit, in der Cromwell den König von England enthaupten ließ (1649). Diese Puritaner haben in England das Parlament und die Armee hinter sich gebracht. Sie haben in den Kirchen die Bilder zertrümmerte und Buntheit, Sinnlichkeit und Lebenslust aus der Gesellschaft verbannt. England im Protest. Ein Brexit auf dem Gebiet der Religion.
 
In Bellinis Meisteroper geht es um ein junges Mädchen voller Lebenshunger. Sie ist die Tochter eines Chefs der Puritaner. In ihrem Kopf hat sie Geschichten von Prinzen, Rittern und den Drei Musketieren. Sie wünscht sich einen königlichen Kavalier. Der steht plötzlich (gegenüber den Puritanern verkleidet) vor ihr. Die Hochzeit wird vorbereitet. Da muss aufgrund einer Intrige dieser Kavalier, genannt Lord Arturo, fliehen. Elvira, das junge Mädchen, verfällt in Wahnsinn.
 
Oberst Riccardo, ein fanatischer Puritaner, ist auf Elvira gierig und eignet sich die junge Frau an. Elvira durchlebt ein Martyrium. Zugleich bleibt sie widerspenstig, hartnäckig ihrer Liebe zu Arturo verfallen, und am Ende siegreich: Der geliebte Mann kehrt zurück. Je verrückter die Puritaner sich aufführen, desto mehr gewinnt Elvira ihren Verstand zurück.
 
 
Bellini hat wie schon in seiner LA SONNAMBULA (die Schlafwandlerin), eine Traumoper geschaffen. Es ist seine letzte und größte Oper, ehe dieses Genie im Alter von 34 Jahren stirbt. Die Staatsoper Stuttgart hat dieses selten gespielte Werk in ein neues, ganz modernes Gewand gekleidet. Bühnenbild und Kostüme: Anna Viebrock. Regie führen der Intendant Jossi Wieler und sein Chefdramaturg Sergio Morabito. Es geht um einen Kampf. Die großartigen Melodienbögen Bellinis ringen mit der kalten, abweisenden Welt des religiösen Fanatismus.
 
Bei Bellini werden die Puritaner nicht historisch dargestellt, wie in der Vorlage, die auf Sir Walter Scott zurückgeht. Die Inszenierung holt das nach und fügt zur Oper die Zeitgeschichte der Dramatik wirksam hinzu. Den religiösen Fanatikern unserer Jetztzeit, z. B. in Syrien, stehen die „Besessenen“ des 17. Jahrhundert in England in nichts nach. Aus dem Geist dieses Sektierertums kommen aber auch die Pilgerväter, welche die USA mitbegründeten. In weltlicher Form wird der Calvinismus (von dem 2017 unter dem Motto „500 Jahre Reformation“ weltweit die Rede sein wird) in Amerika zu einem Teil des Selbstbewusstseins der westlichen Zivilisation in der Stoßrichtung Freiheit und Wertegemeinschaft.
 
Alles dies wird in der Stuttgarter Inszenierung lebendig ausgebreitet in den großen Chören, den mit den Ensembleauftritten verbundenen Duetten, Terzetten und Quartetten. Niemand hat je Vincenzo Bellinis in solcher Musik übertroffen.
 
Überragender Mittelpunkt ist der Sopran der Ana Durlovski.  Die junge Mazedonierin  singt, spielt und tanzt die Rolle der Elvira wie sie noch nie zu sehen war: vom Leben leicht verführbar, aber unbestechlich in der Liebe. Das Paar Lord Arturo und Elvira verfügt über die schönsten Liebesduette der Opernliteratur.
 
Ein Doppelprogramm von 90 Minuten.  Ungewöhnlich aktuell, musikalisch, spannend und informativ.

Dienstag   8.11.2016

11/10/2016

 
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   Stalins Ingenieure /

     Prof. Dr. Schattenberg: Technik zwischen Utopie und Terror

 
Unter dem Zaren trugen russische Ingenieure Uniform. Sie arbeiteten am Aufbau der jungen Industrie Russlands und am Bau der sibirischen Eisenbahn. Sie waren aber als „Söldner der industriellen Armee“. Von ihren Dienstherren abhängig und ihrer Gesinnung nach konservativ.
 
Für die Revolution nach 1917 war dieser traditionelle Stand der Ingenieure unentbehrlich. Ende der 20. Jahre aber im Verlauf des ersten Fünfjahresplanes der Sowjetunion wurden sie zum Ziel einer politischen Kampagne. In großen Schauprozessen wurden Ingenieure zu hohen Strafen und einige zum Tode verurteilt. Der Terror sollte diese für die Industrialisierung wesentliche Unterklasse antreiben. Die Prozesse machten sie zugleich zum Sündenbock für die Fehler der überstürzten Industrialisierung.
 
In die durch den Terror freiwerdende Positionen rückten junge, bereits in der Revolutionszeit ausgebildete Fachkräfte neu ein: dies sind die eigentlichen Ingineure Stalins. Sie werden in den Schauprozessen von 1936 und 1937 ebenfalls dezimiert. Ihr Idol und führender Repräsentant, der Volkskommissar Ordschonokidze, beging Selbstmord.
 
Ohne den verbleibenden Rumpf an Stalins Ingenieuren ist aber weder der Flugzeugbau noch die Schwerindustrie, weder das spätere Weltallprogramm noch der Sieg Russlands im Zweiten Weltkrieg zu erklären. Die Lebensläufe weiblicher und männlicher Ingenieure geben ein spannendes Spiegelbild der wechselhaften Geschichte der Sowjetunion und der Revolution von 1917, die im Jahr 2017 auf ihr 100jähriges Jubiläum zurückblicken wird.
 
Die Osteuropaforscherin Prof. Dr. Susanne Schattenberg, Universität Bremen, berichtet.


Dienstag    1.11.2016              - A U S F A L L -

11/10/2016

 

Dienstag   25.10.2016

11/10/2016

 
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  Das Anthropozän /
    Reinhold Leinfelder: Auf dem Weg in ein neues Erdzeitalter

 
Bisher nannte man das Erdzeitalter, in dem wir leben und in dem die Menschheit sich entwickelte, das Quartär. Im Gegensatz zum Zeitalter der Dinosaurier oder zu noch früheren Epochen. Inzwischen lässt sich auf der Erde eine neuartige Sedimentschicht feststellen, bestehend aus den Resten von Plastik, Metallen und anderen Produkten von Industrie und menschlicher Geschichte. Die Internationale Stratigrafische Kommission, die für die Einteilung der Erdzeitalter zuständig ist, prüft deshalb, unsere Gegenwart und Zukunft als ein neues Zeitalter zu benennen: Das Anthropozän, nämlich die Zeit, die eine von Menschen geprägte Erdoberfläche besitzt.
 
Die Plastik-Sedimente in den Meeren und die Müllbelastungen der Landoberflächen haben einen für die Geologen deutlich sichtbares Zeichen gesetzt.
 
Prof. Dr. Leinfelder, Begründer des Hauses der Zukunft in Berlin und Universitätslehrer über die Kennzeichen, Ursachen und Folgen des Anthropozän.
 
Spannend und informativ.


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