MEINE GESUNDHEIT:
Die Verantwortung für die Gesundheit einer deutschen
Großstadt
Über die Arbeit eines kommunalen "Chefs" im Zeichen der Flüchtlingskrise
Gast: Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Gesundheit der Stadt Düsseldorf.
Moderation: Berit Zalbertus
In dem neuen Format "Meine Gesundheit" haben sich Berit und Andre Zalbertus von Alexander Kluges Gesprächskultur inspirieren lassen. Andre Zalbertus, Programmchef der produzierenden Hanni Banni Film: "Wir mögen sehr Alexander Kluges Form des Gesprächs als Dialogform. Gesundheit braucht das Gespräch und den Dialog, um Vertrauen zwischen Arzt und Patient aufzubauen. Genau an dieser Schnittstelle setzt Meine Gesundheit an."
Gastgeberin und Moderatorin der Sendung ist Berit Zalbertus. Sie interessiert sich persönlich schon sehr lange für Gesundheit und bewusstes Leben. Sie hat noch nie in ihrem Leben Alkohol getrunken und ernährt sich seit ihrem 15. Lebensjahr vegetarisch. Ihr Gesprächspartner ist Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Falcke.
Er ist Beigeordneter der Stadt Düsseldorf für Gesundheit. Damit ist er verantwortlich für das gesamte Gesundheitswesen in der NRW-Landeshauptstadt. Er gibt einen spannenden und aktuellen Einblick in den Ist-Zustand von 2016, der durch den Zustrom von Flüchtlingen einer besonderen Belastungsprobe unterzogen wird.
Im Sinne der Gesprächskultur findet die Sendung nicht in einem normalen Studio statt. Stattdessen wurde die Bibliothek einer traditionsreichen Düsseldorfer Altbauwohnung gewählt. In dem 1904 erbauten Raumensemble trafen sich Jahrzehnte lang viele Künstler und Musiker aus der Kunstakademie-Szene, bildeten Ihre ganz eigenen Diskurse. Darunter waren Frank Zappa und Joseph Beuys. "Wir verbinden nun hier Tradition und Moderne," meint Andre Zalbertus und fügt hinzu: "Wahrscheinlich erleben wir gerade durch die digitale Revolution den Beginn einer zweiten Renaissance. Die medizinische Forschung macht rasante Fortschritte. Wir haben die Möglichkeit, immer älter zu werden. Grund genug, Gespräche über Gesundheit zu führen und dabei auch in die Zukunft zu schauen!"