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Montag   20.2.2017

10/1/2017

 
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 Arbeit ist das halbe Leben
   Prof. Dr. Andrea Komlosy: Globalgeschichte von 760 Jahren
   menschlichen Könnens

 
Zwischen dem Können (der Arbeitskraft) der Menschen und den wechselnden Gestalten der Sklaverei und der Lohnarbeit liegen Welten. Heute rufen das Internet der Dinge und die 4.0 Industrie vernetzbarer digitaler Produktion die Frage nach der Zukunft der Arbeit auf den Plan. Diese Zukunft ist ohne die Geschichte, in der die einzelnen Elemente, aus denen Arbeit besteht, sichtbar werden, nicht zu verstehen.
 
Die Wiener Professorin Andrea Komlosy kommt gerade von einer Konferenz über solche Fragen aus St. Petersburg zurück. Sie hat eine Geschichte der Arbeit geschrieben, die von 1250 bis zur Moderne reicht. Wie Identität und Selbstbewusstsein, auch Emanzipationschancen der Menschen, mit der Institution Arbeit verknüpft sind, wird plastisch, wenn man an das Verschwinden der klassischen Industriewelt in Europa und die Verlagerung kasernierter und entfremdeter Arbeit nach Asien nachdenkt.
 
Begegnung mit Andrea Komlosy.

Montag   13.2.2017

10/1/2017

 
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 Calvin versus Luther
  Dr. Görge Hasselhoff: Der Weg von der Genfer Kirchenzucht
  zu den Idealendes Westens


Der Genfer Reformator Johannes Calvin, Franzose und ursprünglich Jurist, bildet innerhalb der Protestantischen Bewegung neben der Partei Luthers eine zweite, in Fragen des Abendmahls verschiedene und in der Art der Kirchenzucht von Luther abweichende Partei. Schon vor ihm hatten sich die Gegensätze der Schweizerischen Reformation gegenüber der Wittenberger im Marburger Religionsgespräch als unüberwindbar erwiesen. Für Calvin ist – wie für Luther – Gott unbestechlich. Über Luther hinausgehend aber geht Calvin davon aus, dass Gottes Gnade willkürlich und im Voraus über die Menschen verteilt ist. Eine Ahnung davon, wen er liebt, lässt sich unter Umständen daraus erkennen, dass ein Mensch auf Erden durch Glück oder Vermögen belohnt wird.

Die Calvinsche Doktrin und Genfer Kirchenzucht besaß radikale Züge. Es gibt dort Hexenprozesse und die Verurteilung eines Arztes und Theologen zum Feuertod wegen abweichender theologischer Auffassung. Auf der anderen Seite haben sich die Calvinschen Ideen über die Niederlande, über Schottland und die englische Bewegung des Puritanismus in der Welt ausgebreitet und sind mit den Pilgervätern in die U.S.A. eingewandert. Stark modifiziert bilden sie dort ein wesentliches Stück im Selbstbewusstsein der U.S.A.: hohe Moralität und Freiheitsgedanke sind durch Calvins Lehre und Haltung gestützt.

Wie eng Reformation und Gegenreformation in ihren Wurzeln miteinander Verbindung hatten, zeigt sich darin, dass Ignazio von Loyola, der Protestant unter den Katholiken und Johannes Calvin, der Orthodoxe unter den Protestanten, gemeinsam an der Universität Paris studierten.

Der Historische Theologe Dr. Görge Hasselhoff berichtet.

Montag   6.2.2017

10/1/2017

 
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 Das Projekt Wild-Ost /

   Japanische & russische Hoffnungen auf eine Industrialisierung Sibiriens
 
Japan erwachte Mitte des 19. JH aus dem Mittelalter. Mit der Meiji-Dynastie begann eine rasante Industrialisierung. So ausgerüstet besiegte Japan dann 1904/5 das Russische Zarenreich vernichtend. Über 100 Jahre lang rivalisierten offen und geheim Japan und Russland um die Beherrschung Sibiriens. Die Bodenschätze: verlockend. Die gegenseitigen Machtmittel 1904, 1918, 1941 und 1945: äußerst verschieden.
 
Der russische Komponist Rimski-Korsakoff schrieb eine parodistische Oper über den japanisch-russischen Konflikt: ein Zar verliebt sich in eine grausame, aber jugendschöne Königin aus dem Fernen Osten. Die Oper DER GOLDENE HAHN, die ein Märchen von Alexander Puschkin wiedergibt, wurde von der Zensur in Russland verboten und hat prophetische Aussagekraft: der Zar verliert Thron und Leben.
 
Die Japanologin Dr. Tatiana Linkhoeva berichtet über diese Oper, den Kampf um Sibirien und die russischen und japanischen Hoffnungen, die sich beide nicht erfüllten.


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