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Montag  14.4.2014

26/3/2014

 
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Der Großstadtförster von New York

Ein neues Abenteuer für Helge Schneider


In der globalisierten Welt wollen die Menschen in die Großstädte. Da ist es an der Zeit, dass in solchen Wäldern aus umbautem Raum Förster für Ordnung sorgen. Mit Trompete und Gewehr durchforstet Willi Kunze, ursprünglich Lüneburger Heide, die Metropole New York. Es gibt Stadtfüchse, den Ausbruch von Löwen aus dem Zoo, eine Welt von Kakerlaken, Möwen zu schießen, davon rät Kunze ab, weil sie nicht schmecken, Waschbären, die sich in Schornsteine verirren, machen Sorge. Was ist ein Mitläufer im Forstsinne?

Großstadtförster als Beruf. Mit Helge Schneider als Willi Kunze. Spannend und informativ.

Montag  7.4.2014

26/3/2014

 
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Albert Einstein: „Da muss irgendetwas falsch sein!“
Rätselhafte Erscheinungen der Natur



Zeit seines Lebens waren Albert Einstein einige der Feststellungen der Quantenphysik unheimlich. Darüber entstand ein lebhafter Disput zwischen ihm und dem dänischen Physiker Nils Bohr. Jetzt hat eine Forschergruppe im Institut für Kernphysik der Frankfurter Universität festgestellt, dass Nils Bohr Recht hatte.

Elementarteilchen unterliegen (nicht nur für den Beobachter, sondern nach einem Naturgesetz) der Unschärferelation. Man kann entweder sagen, mit welchem Impuls sie sich bewegen oder an welchem Ort sie sich befinden: niemals beides. Das Problem entstand für Albert Einstein, wenn nicht nur Wellen einander auslöschen (durch Interferenz), sondern auch Teilchen im Möglichkeitsraum verschwinden. Es müsse dann immer eine Spur davon geben. Dem hielt Nils Bohr entgegen: nicht nur die Elementarteilchen unterliegen der Unschärferelation, sondern auch die Bahnen, Türen und Gefäße, in denen sie sich bewegen. Dieses Phänomen ist ähnlich fesselnd wie die „spukhafte Fernwirkung von Quanten, die aus derselben Quelle stammen“ und die Erscheinungen der Van-der-Waalschen Kräfte.  

Über diese und andere rätselhafte Erscheinungen der Natur berichtet der Kernphysiker Prof. Dr. Reinhard Dörner, Johann Wolfgang Goethe Universität, Frankfurt.  Spannend und informativ.








Montag 31.3.2014

13/3/2014

 
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„Wir überlisten den Tod“

 Klaus Schwenk über das ewige Leben der Daphnien

 
Daphnien sind kleine Krebstiere, populär auch „Wasserflöhe“ genannt. Gegenüber Klimaveränderungen, Naturkatastrophen und Nahrungsmangel haben, haben diese Tiere, beheimatet in ihrem Wasserelement, in ihrer langen Evolution geniale Strategien entwickelt. Dazu gehören Dauer-Eier, die in Notzeiten auf den Grund des Teiches oder des Sees absinken, dort über viele Jahrzehnte – vermutlich sogar Jahrhunderte – in Dauerruhe verharren, also überleben und bei der ersten günstigen Veränderung der Umwelt die Population wieder herstellen. Die winzigen Tiere vermehren sich normalerweise indem sie sich klonen. Werden die Zeiten aber hart, so gehen sie über zur zweigeschlechtlichen Sexualität und gewinnen durch Mischung ihrer Gene zusätzliche Abwehrchancen für ihren Nachwuchs. Was Kampf und List zur Überwindung des Todes betrifft, sind sie uns höheren Säugetieren absolut überlegen.

Der Evolutionsbiologe Prof. Dr. Klaus Schwenk, Universität Koblenz-Landau, berichtet. Spannend und informativ.

Montag 24.3.2014

13/3/2014

 
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Big Data Collection

Georg Mascolo über Cyberwar, Snowden und die Große Abhorche

Die Erde, das Meer, der Himmel und der Weltraum waren traditionell für Imperien Felder der Machtausübung. Heute kommt der Cyberraum hinzu. China, Russland und die USA wetteifern um seinen Besitz.

Die NSA (ähnlich wie Google) sammelt rücksichtslos gigantische Datenmengen (Big Data). Georg Mascolo, ehemals Chefredakteur des SPIEGEL (er besuchte Edward Snowden in Moskau), über die Phantasiegebilde, die dem Missbrauch großer Big Data-Sammlungen zu Grunde liegen.

Georg Mascolo: ein Anwalt klassischer Öffentlichkeit, ein Gegner illegaler Staatsgeheimnisse. 
Spannend und informativ.



Montag 17.3.2014

10/3/2014

 
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Die Royal Navy und die Ordnung der Welt

 „Sie segelten los, die Schöpfung zu perfektionieren“

Die Royal Navy, die unter Nelson bei Aboukir und Trafalgar die Weltgeschichte für England und gegen Napoleon entschied, war kein bloßes Kriegswerkzeug. Sie war, vor allem nachdem sie die Meere beherrschte, auch eine Zivilisations-maschine. Sie beendete den Sklavenhandel. Sie brachte die Erdbeeren erstmals nach Tahiti, transportierte die Brotfrucht, als Nahrung der Sklaven und der Armen, in die Karibik. Viele ihrer Kapitäne befassten sich mit Erderkundung wie der Kapitän Cook, der bei einem dieser Abenteuer tragisch umkam. Die höchste Auszeichnung für einen Kapitän der Royal Navy war es, einen Vortrag vor der Royal Society zu halten, also vor den Wissenschaftlern. Bei der Gründung Griechenlands 1829 kämpfte die Royal Navy gegen die osmanische Flotte, während zur gleichen Zeit griechische Piraten in ihrem Rücken, englische Schiffe ausraubten. So musste die Royal Navy die erste Sanierung des freien Griechenland in Angriff nehmen.

Das britische Empire hatte drei ganz verschiedene Epochen. Die mittlere, von 1783 bis 1860, ist die interessanteste. Sie enthält die Geschichte des INFORMAL EMPIRE. Dieses Weltreich beruhte primär auf Warenverkehr, Wissenschaft, Geografie und der Fähigkeit Regeln zu setzen und Wertvorstellungen des eigenen Landes in fremde Köpfe (z.B. von Südseeinsulanern) ohne direkte Gewalt einzupflanzen.

Prof. Dr. Julia Angster, Universität Mannheim, ist Spezialistin für die Neuere Geschichte Englands. Sie berichtet. Spannend und informativ.


Montag 10.3.2014

10/3/2014

 
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Stanley Kubricks Napoleon-Projekt
Wouter Wirth über PROMETHEUS IN ST. HELENA

Stanley Kubrick plante 1968 einen groß angelegten Film über Napoleon. Die Kindheit, die rasanten Siege, der Frieden von Tilsit, der Sturz und vor allem das Ende auf der einsamen Atlantik-Insel St. Helena („Der gefesselte Prometheus“) bilden den Kern der Handlung.

Der Autor Wouter Wirth hat den nicht zustande gekommenen Film aus den Unterlagen rekonstruiert und er berichtet. Spannend und informativ.


Montag 3.3.2014

10/3/2014

 
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Wie bringt man den 1. Weltkrieg auf die Bühne?

Oliver Reese, Intendant des Schauspiels Frankfurt, berichtet

 
Der Weltenbrand, der sich im Jahr 2014 zum 100. Mal jährt wurde anfangs von vielen Dichtern begrüßt.  Später wurde er zum Thema intensivster Gedankenarbeit.

Arthur Schnitzler schrieb ein bewegendes Drama, in dem es um eine Liebesgeschichte geht. Das Liebespaar stirbt am 1. August 1914 an einem irischen Strand durch Selbstmord. Kein Wort von den Massakern des Kriegs, aber Zerstörung in der Liebe. Der Roman DER MANN OHNE EIGENSCHAFTEN von Robert Musil, wahrlich ein Welttheater, beginnt an einem Augusttag ein Jahr vor Ausbruch des Krieges. Die Erfahrung des Weltkriegs, in der Robert Musil als Österreich-ungarischer Offizier diente, ist der Subtext des gesamten Romans. Erwin Piscator und seine revolutionäre Bühne empfing nach 1918 ihren Impuls aus dem Weltkrieg. Das mächtigste Theaterwerk zum Thema stammt aber von Karl Kraus: „Die letzen Tage der Menschheit“. Daraus Szenen mit Bettina Hoppe, Max Hopp und Anne Ratte-Polle.

Der Intendant des Schauspiels Frankfurt, Oliver Reese, berichtet. Spannend und informativ.


Montag 24.2.2014

10/3/2014

 
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Schirachs „Tabu“


Ferdinand von Schirachs neuer Roman

Ferdinand von Schirachs Buch „Verbrechen“ handelt von Fällen, die er aus seiner Anwaltstätigkeit kannte. Jetzt publizierte er einen Roman mit dem Titel „Tabu“. Auch hier zeigt sich seine enorme Erfahrung aus den Gerichtssälen.

Es geht um den Hamlet-Stoff als eine moderne Kriminalgeschichte. Der Held verliert seinen Vater und muss miterleben, dass die Mutter unter Niveau neu heiratet. Es kommt zu einem vertrackten Tatbestand, einem „Mord ohne Leiche“. Für den Helden geht es um eine „Ermittlung gegen sich selbst“. Wer bin ich? Für den Autor geht es zugleich um den Prozess der Wahrheitsfindung und um die ihn nachdrücklich interessierende Verteidigung des Rechtsstaats, die vor allem in der Grauzone der Sachverhalte eine Herausforderung erhält.

Von Schirachs neuer Roman und eine Begegnung mit dem Autor. Spannend und informativ.


Montag 17.2.2014

10/3/2014

 
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Die Zarenbraut

 Eindrucksstarke Oper von Rimski-Korsakoff in der Staatsoper
 im Schillertheater Berlin


 
In der Zeit Iwans des Schrecklichen gab es die so genannten Opritschniki, eine Terrortruppe des Zaren. Der renommierte russische Dimitri Tschernjakoff hat Rimski-Korsakoffs historische Oper entrümpelt. Die Opritschniki sind jetzt moderne, digital-erfahrene Geheimdienstler. Sie stellen nach den Erwartungen der relevanten Zielgruppen künstlich einen Zaren zusammen. Jetzt fehlt nur noch die Zarenbraut.  

Auf diesem Hintergrund geht es in der musikalisch ungemein starken Oper um einen älter gewordenen Geheimdienstchef, einen Frauenjäger. Er möchte sich durch Heirat mit einem jungen Mädchen verjüngen. Seine langjährige Geliebte Ljubascha, ebenfalls Geheimdienstlerin, nimmt das nicht hin und kämpft um ihn. Die chemischen Labors des Geheimdienstes sind gut ausgerüstet. Der Geheimdienstchef lässt einen Trank brauen, der Marfa, das junge Mädchen, das er begehrt, willig machen soll. Diese Getränk versieht Ljubascha, die verschmähte Geliebte, mit einem Schuss Gift. So sterben alle. Zu spät wird bekannt, dass Marfa die Zarenbraut sein soll.

Dimitri Tschernjakoff, der in Petersburg als Nr. 1 gilt, hat schon in München die Urfassung von Mussorgskis BORIS GODUNOW inszeniert. In der ZARENBRAUT macht er die Handlung nicht nur modern, sondern er macht sie auch durchsichtig auf die Grundkonstellationen der Oper, die Rimski-Korsakoff sämtlich versammelt: Liebestod, Liebestrank und das ewige Dreieck Tenor-Sopran-Mezzosopran. Das war schon in Verdis AIDA so und findet hier in der selten gespielten Oper DIE ZARENBRAUT eine Krönung.

Musikalische Leitung: Daniel Barenboim. In der Rolle der Ljubascha:  Anita Rachvelishvili . In der Rolle der Marfa: Olga Peretyatko. Spannend und informativ.


Montag 10.2.2014

10/3/2014

 
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Die Wolkenjägerin

Prof. Dr. Bernadette Weinzierl auf Jagd nach Aerosolen und Aschenstaub aus Vulkanen

 Als der Vulkan Eyjafjallajökull in Island im Jahr 2010 ausbrach, wurde der Luftraum über Europa gesperrt. Die Atmosphärenforscherin Bernadette Weinzierl war im Flugzeug der Europäischen Luft- und Raumfahrtbehörde im Einsatz. Auf ihre Forschungen gehen die derzeit geltenden neuen Grenzwerte zurück. Man hatte nämlich zum Zeitpunkt des Vulkanausbruchs keine überprüfbaren Grenzwerte.

Auch sonst ist  unsere Atmosphäre reich an Staub und sogenannten Aerosolen. Diese Gebilde aus Staub und Wasser spielen für das Klima eine oft entscheidende Rolle. Die Wolkenjägerin Bernadette Weinzierl interessiert sich besonders für den Sahara-Staub, der großflächig über den Atlantik bis zu den Karibischen Inseln gelangt. Die Atmosphäre besteht nicht einfach aus Luft, sondern ist besiedelt von diffizilen physikalischen Gebilden, deren Erforschung sich lohnt.

Prof. Dr. Bernadette Weinzierl, LMU München, berichtet. Spannend und informativ.


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