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Montag   26.9.2016

22/8/2016

 
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 Hat das Gehirn einen eigenen Kopf?

  Dr. Andrew Plested: "Was macht Neuronen glücklich?"


In der Evolution entwickeln sich die Gehirne vor allem bei Lebewesen, die auf das Jagen angewiesen sind. Dieses einzigartige Organ, mit seinen Milliarden Zellverbänden, besitzt eine verblüffende "Plastizität", d.h. Anpassungsfähigkeit an Unvorhergesehenes.  Es ist aber unwahrscheinlich, sagt die Biophysik, dass das Gehirn sich bei seiner konkreten Arbeit selbst wahrnimmt. Das, was wir das "Selbstbewusstsein" oder das "Gefühl" nennen, hat seinen Sitz fast überall im Körper: in der Haut, der Leber, den Ohren, den Augen, den Muskeln, aber nicht notwendig im Kopf selbst, obwohl wir uns das so vorstellen. Vermutlich liegt das Bewusstsein im Zwischenraum, also in der Kooperation aller evolutionär entstandenen Teile von uns Menschen (und mit ihnen verwandten Tieren).

Die Gehirnforscher untersuchen sowohl das Zusammenspiel riesiger Neuronenmassen wie auch das Funktionieren einzelner Neuronen. Wann fühlen sich Hirne (falls sie "fühlen") glücklich? Was macht sie konfus und macht sie "leiden"? Die Gehirne arbeiten elektrisch und chemisch. Gute Chemie mögen sie. Noch mehr aber erfreut sie eine aktive und permanente Herausforderung von außen. Bei Sinnentzug und Leerlauf der Sinne, quasi "arbeitslos", verhalten sich die Neuronen als wären sie "unglücklich": Obwohl die Biophysiker bezweifeln, dass sie sich in Gefühlen äußern, so wie wir es tun. Das Hirn hat keinen eigenen Kopf. Das, was wir Kopf nennen, ist eine Kombination und Vorstellung, die wir uns machen. Wir Menschen sind, sagt die Biophysik, vielköpfige Lebewesen.

Dr. Andrew Plested, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie in Berlin, berichtet.

Montag   19.9.2016

22/8/2016

 
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  Heute Nacht oder nie

     Eine Mischa-Spoliansky-Revue an der Komischen Oper Berlin.
     Mit den Geschwistern Pfister


Mischa Spoliansky, ein junger Komponist aus Russland, bezauberte in den 30er Jahren Berlin und bald darauf Europa mit seinen Melodien. Aus seinen Songs stellte Kai Tietje eine Revue zusammen. Es singen und spielen die drei Schweizer Geschwister Pfister: Als Bonze, als Hure und als Lesbe. Sie entwickeln aus der Folge der Lieder eine plausible und musikalisch mitreißende Handlung.

Montag   12.9.2016

15/8/2016

 
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 Tasten, Kleben, Kneten

   Dagmar Schmauks über die "Sinnlichkeit der Worte"


Zu den ältesten Sinnen in der Evolution gehört der Tastsinn. Aber auch auf jede andere sinnliche Kraft in uns gründet sich ein Ausdrucksvermögen. In den Worten steckt Sinnlichkeit. Die Wissenschaft der Semiotik, die die Regeln verfolgt, in der die Worte funktionieren, entdeckt in unserer Sprache die gesamte Vorgeschichte der menschlichen Natur. Dabei verhält sich die Sinnlichkeit der Worte vorwiegend konservativ. Im Einzelnen aber ist sie neuerungssüchtig. Konservativ ist sie insofern als es 100 Jahre und mehr dauert bis sich eine neue Erfahrung in Worten festmacht. So weiß heute keiner mehr, dass in dem modernen Wort "hecheln", die Erfahrung aus der Verarbeitung von Flachs steckt, die kaum einer mehr kennt.

Prof. Dr. Dagmar Schmauks, Technische Universität Berlin, über die Sinnlichkeit der Worte.

Montag   5.9.2016

15/8/2016

 
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  Ein Stern auf Durchreise

     Der schnellste Pulsierende Stern der Milchstraße: Macho 17618833411


Pulsierende Sterne sind Himmelskörper, die viele Milliarden Jahre alt sind. Am Ende ihres Lebens dehnen sie sich in kurzer Frist periodisch gewaltig aus und kontrahieren anschließend. Diese pulsierende Bewegung macht sie zu idealen Standardkerzen im Universum.

Dr. Andrea Kunder, Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam, hat die rasante Irrfahrt eines dieser Pulsare im Zickzack durch die Milchstraße für den Zeitraum einer Milliarde Jahre nachgemessen. Der Himmelskörper bewegt sich knapp unterhalb der Geschwindigkeit, die ihn aus der Milchstraße heraus katapultieren würde: ein Schnellläufer auf Durchreise.

Montag   29.8.2016

15/8/2016

 
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 Woher weiß die Uhr, wie spät es ist?

   Prof. Dr. Alexander Demandts Kulturgeschichte der Zeit


In einer berühmten antiken Erzählung sitzt ein Fischer müßig am Ufer. Ein Besucher fordert ihn auf, die Zeit zu nutzen, Fische zu fangen. Er könne sich dann ein neues Boot kaufen, ein Geschäft eröffnen und das Geld sammeln, damit er sich später zur Ruhe setzen könnte. Der Fischer antwortete: "Das tue ich doch schon gerade."

Der Umgang mit der Zeit, mit Eile und Muße, ist in unseren Tagen genauso eine offene Frage wie in der Zeit des Kirchenvaters Augustinus. In gewisser Hinsicht sind wir Menschen Uhren. Eine Uhr misst die Relationen in Raum und Zeit. Sie misst aber nicht die Zeit selbst. Die ist eine der großen, nicht leicht erklärbaren Kategorien des menschlichen Vorstellungsvermögens.

"Die Uhr ist eine Maschine, die nichts produziert."  In der Antike wird sie repräsentiert durch den Gott Chronos, der seine Kinder verschlingt. Es gibt aber auch einen winzigen Glücksgott, den Kairos, der mit den Menschen und ihrer Zeit auf andere Weise umgeht.

Der Historiker Alexander Demandt hat in seiner KULTURGESCHICHTE DER ZEIT ein faszinierendes Portrait unseres ständigen Begleiters geliefert, der Zeit.

Montag   22.8.2016

15/8/2016

 
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 Der Kaiser, der seine Tochter im Schnee
 ertappte

  Helge Schneider als Karl der Große


Nach der Überlieferung hatte Emma, die Tochter Kaiser Karl des Großen, ein Verhältnis mit einem von dessen nicht-adeligen Ministern namens Einhard. Bei einem Treffen der Liebenden war nachts Schnee gefallen. Die listige und kräftige Kaisertochter hatte ihren Freund sich auf den Rücken geladen und sicher aus ihren Gemächern herausgebracht: keine verräterische Fußspur eines Mannes war zu sehen! Trotzdem wurden die Liebenden überführt, sollten mit dem Tode bestraft werden und wurden im letzten Moment begnadigt. Eine Barockoper handelt von diesem Geschehen.

Helge Schneider als Karl der Große. Wir schreiben 800 nach Christus. Mit Trompete und in königlichem Gewand.

Montag   15.8.2016

15/8/2016

 
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  Nachrichten aus dem Erdmittelalter

     Nadia Fröbisch: "Jede Zelle hat den Bauplan des Ganzen in sich"


Bei den frühen Amphibien des Erdmittelalters, den ersten Vierfüßlern, die vom Meer ans Land gingen, muss es in den Zellen einen wunderbaren Reparaturfahrplan gegeben haben.  Bis zu den Salamandern heute gibt es in der Evolution Zeichen, dass in den Zellen eine Kraft existiert, die abgetrennte Glieder und Organe nachwachsen lässt. Bei den heutigen Salamandern kann man beobachten, dass die Zellen, bei einer schweren Verwundung oder der Abtrennung von Gliedmaßen, sich in Stammzellen zurückverwandeln und das betreffende Organ neu herstellen. "Jede Zelle hat den Bauplan des Ganzen in sich." Ein Reparaturwunder der Evolution, das in uns Menschen eventuell spurenweise ebenfalls noch vorhanden ist.

Dr. Nadia Fröbisch, Museum für Naturkunde am Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, berichtet.

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    Hier in unserer TV-Woche finden Sie die Inhalte der neuesten Sendungen!


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