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Montag   29.2.2016

26/1/2016

 
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Beethoven, die Hoffnung und das Böse

Der Dirigent Sylvain Cambreling über FIDELIO als geniale Theatermaschine


An der Staatsoper Stuttgart dirigiert Sylvain Cambreling die endgültige Fassung von Beethovens FIDELIO aus dem Jahr 1814. Beethoven hat an seiner einzigen Oper, die er komponierte, viele Jahre gearbeitet. Die verschiedenen Fassungen unterscheiden sich deutlich. Es gibt vier verschiedene Ouvertüren. Gleich in allen Fassungen aber bleibt das Gleichgewicht zwischen gesungenen und gesprochenen Szenen. Diese Dialoge sind wichtig und typisch für den Typ der französischen Oper. Markant die Rolle des Gefängnis-Gouverneurs, einer Gestalt des Bösen. Auf der anderen Seite die legendäre Hoffnungsarie der Leonore. Sie hat sich als Mann verkleidet und ins Revolutionsgefängnis eingeschlichen, um ihren Mann aus dem Kerker zu befreien.

Die Oper ist reich an dramatischen Szenen. Beethoven, der sonst als Meister der "absoluten Musik" gilt, zeigt sich als Experte der Opernbühne, als Theatertier. Begegnung mit Sylvain Cambreling.

Montag   22.2.2016

26/1/2016

 
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Sternenwind und Gammablitz

Hans-Thomas Janka über exotische Zustände im Universum


Wir Bewohner der zivilen Erde können uns einige der extremen und exotischen Zustände im Universum nicht vorstellen. Das gilt z.B. für Überriesen von bis zu 100 Sonnenmassen, die im Krisenfall in Bruchteilen einer Sekunde explodieren und ihre Materie als Sternenwind im Raum verstreuen. Ein anderes Beispiel sind die seltenen, aber kompakten Systeme von zwei Neutronensternen, die einander eng umkreisen. Auch hier kann es zu einer gewaltigen Explosion kommen, oder zur Bildung eines Schwarzen Loches. Überhaupt geben die Gravitationsfallen, denen kein Licht entkommt und die wir Schwarze Löcher nennen, nach wie vor Rätsel auf. Keine Theorie weiß, sagt der Astrophysiker Hans-Thomas Janka, was innerhalb eines Schwarzschild-Radius, nämlich im Schwarzen Loch, tatsächlich geschieht.

Sternenwind gibt es bei allen Sonnen. Vermutlich werden von einem solchen Partikelstrom in Zukunft einmal Raumschiffe mit großen "Segeln" angetrieben werden. Rasanter als der Sternenwind sind die Gammablitze. Sie sind die energiereichste Erscheinung im Kosmos. Erfolgt ein Gammablitz in der Entfernung von 1.000 Lichtjahren von unserem Sonnensystem, hätte er eine tödliche Wirkung auf uns. Die Annahme ist berechtigt, dass eines der fünf großen Massensterben in der Evolution des Lebens auf der Erde, die alle 300 Millionen Jahre festzustellen sind, auf die Strahlung eines Gammablitzes zurück zu führen ist.

Dr. Hans-Thomas Janka, vom Max Planck Institut für Astrophysik in München-Garching, berichtet. Spannend und informativ.

Montag   15.2.2016

26/1/2016

 
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Bellini, Seelen-Bruder von Chopin

David Marton bei den Proben zu LA SONNAMBULA am Opernhaus der Kammerspiele München

 
 Der ungarische Regisseur David Marton kommt von der Volksbühne am Rosa Luxemburgplatz Berlin. Dort hat er mit Alban Bergs WOZZEK starkes Aufsehen erregt. Jetzt zeichnet er verantwortlich für die erste Premiere im neuen Opernhaus an den Kammerspielen München unter der Intendanz von Matthias Lilienthal.
 
Es geht um Vincenzo Bellinis Oper LA SONNAMBULA (Die Nachtwandlerin). Schon in den Proben zeigt sich die gewaltige Schönheit dieses Geniewerkes, wenn man – in der Version Martons – den Pomp und Ballast des konventionellen Opernbetriebs fortlässt.
 
Als Sopran die junge Yuka Yanagihara. Ihr Tenorpartner: Hassan Akkouch. In der Rolle des Grafen der Solotrompeter Paul Brody. Der Unterschied zwischen sizilianischer Volksmusik, New Orleans Sound und Elektronik verschwimmt auf zauberhafte Weise.
 
Bellini stammt aus Sizilien. Er ist 1835 bei Paris gestorben. Chopin kommt 1831 als Migrant, im massenhaften Flüchtlingsstrom nach dem gescheiterten Aufstand der Polen gegen Russland, nach Paris. Die beiden Komponisten haben einander gut gekannt. In der musikalischen Einrichtung an den Kammerspielen zeigt sich, wie verwandt die Musik von Bellini und Chopin klingen kann. Die Beiden sind „Seelen-Brüder“. Spannend und informativ.

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