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Montag  24.11.2014

21/10/2014

 
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Der Einbruch der Philosophie in die Oper


Sylvain Cambreling über Richard Wagners „Tristan und Isolde“ an der Staatsoper Stuttgart

Die Staatsoper Stuttgart hat in der Regie ihres Intendanten Jossi Wieler und ihres Chefdramaturgen Sergio Morabito eine neuartige und spannende Theaterversion von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ publiziert. Die Sänger singen nicht nur, sie spielen als lebendige Theaterfiguren. Dass dabei auch Komik zugelassen ist, zeigt eine Seite in Wagners Werk, die oft unter mythischen Nebeln verborgen bleibt. Musikalische Leitung: Sylvain Cambreling.

Cambreling nennt „Tristan und Isolde“ „eine Konversations-Oper auf höchstem Niveau“. Wenig wird gehandelt, aber viel über Liebe gesprochen. Es geht um den Einbruch der Philosophie in die Musik.

Verblüffend lebendig die Protagonisten. Tristan in seinem Doppelleben als Tristan und Tantris wird gespielt und gesungen von  Erin Caves. Isolde wird gestaltet von  Christiane Iven. Kurwenal: Shigeo Ishino. Brangäne, die den Todestrank mit einem Liebestrank vertauscht: Katarina Karnéus.  Alle umwerfend gut.

Spannend und informativ. 


Montag  17.11.2014

21/10/2014

 
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Eine Kanone namens Bertha

Helge Schneider betreut eine deutsche Wunderwaffe

Im Krieg gegen die Sowjetunion belagerte im Jahre 1942 die deutsche 11. Armee die Festung Sewastopol auf der Krim. Für den Beschuss wurde die damals mächtigste Kanone der Wehrmacht, die sogenannte "Dicke Bertha" herangeschafft.


Der beim jungen Publikum beliebte Charakterdarsteller und Musiker Helge Schneider spielt den Artillerieoffizier, der den Transport des schweren Geschützes kommandiert. Das Problem liegt darin, nach dem Einsatz eine solche Masse von Stahl, verteilt auf 16 Güterwagen, wieder heim ins Reich zu schaffen. Am Ende dient diese Kanone, ebenso wie die 11. Armee, im April 1945 zur Verteidigung der "Festung Harz". Teile der Handlung spielen auf dem auch heute umkämpften Boden der Ukraine.  

Grotesk, spannend und informativ.

Montag  10.11.2014

21/10/2014

 
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Der Teufel gründet eine Stadt

Alice Gavin über John Miltons PARADISE LOST und James Joyce

Im ersten Kapitel von Miltons PARADISE LOST stürzt Luzifer, aus dem Himmel verstoßen, wie ein Geschoss auf die Erde. Später gründet er, tief unter Jerusalem, eine gewaltige Stadt. 

Die Urbanistin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Alice Gavin, University of Oxford, beschreibt den starken poetischen Ausdruck dieser negativen Utopie. Zugleich berichtet sie von der Beziehung, die James Joyce zur Stadt hatte. Sein ULYSSES handelt ja von der Stadt und der Sprachenwelt Dublins. In Triest, wo Joyce lange Zeit als Sprachlehrer tätig war, hielt er Vorträge über Daniel Defoes ROBINSON CRUSOE. Auch auf seiner einsamen Insel bleibt Crusoe konsequent Städter und bürgerlicher Unternehmer.  

Ein eindringlicher Beitrag zum PRINZIP STADT und der POETIK DER STADT.  Spannend und informativ.

Montag  3.11.2014

21/10/2014

 
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Die Macht im Cyberraum


SPIEGEL-Korrespondent Holger Stark über die
Datenschwemme der NSA

Die führende Supermacht der Welt, die U.S.A., beansprucht vehement die Kontrolle nicht nur zu Lande, zur See, in der Luft und im Weltraum, sonder auch im Cyberraum. Nach U.S.-Recht ist die Ausspähung fremder Länder durch die NSA anscheinend nicht verboten. Nach internationalem Recht ist sie umstritten, ja illegal, vor allem im Verhältnis zu befreundeten Ländern.

Eine Million Ziele werden täglich ausgespäht. 380 Terabyte werden jeden Tag gespeichert. Was die NSA an einem einzigen Tag sammelt, dafür genügt das ganze Leben eines Menschen nicht, um es zu lesen. Warum kommt es zu dieser Hortung von Daten? Holger Stark, SPIEGEL-Korrespondent in Washington, stellt die Kontroverse über die Datenabschöpfung in einen größeren Zusammenhang.

Der Kampf um „Big Data“ erstreckt sich auch auf die wirtschaftlich  relevanten Daten. Die Publikation solcher gehorteten Daten kann künftig nicht nur durch einen integren Mann wie Snowden, sondern auch durch Nachfolger dieses Whistleblowers erfolgen, die die Daten nicht an die Öffentlichkeit, sondern an Interessenten vermitteln. Bis hin zur Mafia. „Der Große Datendrache“  enthält deshalb noch andere Gefahren als die der Ausspähung durch die NSA.

Ein Blick auf die Macht im Cyberraum. Spannend und informativ.

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    Auf RTL, Sat.1 und VOX wurden/werden die Programme der DCTP gezeigt.

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