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Montag   13.6.2016

9/5/2016

 
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  Das Auge des Präsidenten /

    Begegnung mit Charles A. Kupchan, Europa-Direktor im
    Nationalen  Sicherheitsrat der USA


Im Weißen Haus bildet der Nationale Sicherheitsrat die Agentur, die zwischen dem Willen des Präsidenten und den großen politischen Ressorts der USA vermittelt. Der Sicherheitsrat hat zu tun mit dem Außen- und dem Verteidigungsministerium, dem Kongress und den Realitäten in der Welt draußen. Charles A. Kupchan ist der Europa-Direktor dieser Institution.
 
Er und sein Team sind ein wesentlicher Teil der „Sinnesorgane“, mit denen das Weiße Haus auf die Welt blickt. Wenn am selben Tag eine Krise in Zentralafrika, eine zweite in Bezug auf die Spratley-Inseln im Chinesischen Meer, ein Zwischenfall im Osten der Ukraine und eine Zuspitzung in Syrien aufeinander treffen, sieht man, wie wichtig die Filterung des „absurden Zuviel“ an Informationen für das Entscheidungszentrum der USA ist. Was soll man weglassen? Was muss unbedingt vor die Augen des Präsidenten?
 
In seinem zivilen Beruf, den er ausübte, bevor er unter Clinton und jetzt erneut unter Obama in den Staatsdienst trat, war Prof. Dr. Charles A. Kupchan Universitätslehrer an Georgetown University in Washington. Spezialgebiet: Konflikte und Friedensschlüsse in der europäischen Geschichte seit dem 13. Jahrhundert. Sein bekanntestes Buch heißt: „Wie aus Feinden Freunde wurden“, eine erfahrungsreiche geschichtliche Analyse, die von der legendären Konföderation der 5 Irokesenstämme im mittelalterlichen Amerika bis zum Ursprung der Schweizer Kantone im europäischen Mittelalter reicht. Historische Erfahrung bildet einen guten Spiegel für die aktuell-politische Verantwortung, mit der Charles A. Kupchan täglich konfrontiert wird.
 
Begegnung mit Prof. Dr.  Charles A. Kupchan.

Montag   6.6.2016

9/5/2016

 
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 „Meine Gefühle, diese Wanderer nachts“ /

   Soap&Skin (Anja Plaschg) liest Briefe von Ingeborg Bachmann und Paul Celan

Anja Plaschg nennt sich als Musikerin „Soap&Skin“. Ihre Songs gehören in Wien und vielen anderen Orten zum Kern der Szene. In dem Film „Die Geträumten“ von Ruth Beckermann tritt sie als Sprecherin auf. Eindrucksvoll liest sie die Briefe der Lyrikerin Ingeborg Bachmann, die diese mit ihrem lebenslangen Geliebten, dem Lyriker Paul Celan, austauschte: Starke Texte - durch den Sprecher des Paul Celan, einen Schauspieler, und Anja Plaschg, eine Musikerin, mit Leben ausgefüllt.
 
Bei ihrem Auftritt in Berlin kommentiert „Soap&Skin“ ihre Rolle als Ingeborg Bachmann und trägt eigene Lieder vor. Der Satz „Meine Gefühle, diese Wanderer nachts“  stammt von Ingeborg Bachmann. Der Satz heißt vollständig: „Dass ich sehen kann, dass ich hören kann, das verdiene ich nicht, aber meine Gefühle, die verdiene ich wahrhaftig. Diese Reiher über weißen Stränden, diese Wanderer nachts … die mein Herz zur Landstraße nehmen.“
 
Mit viel Musik.

Montag   30.5.2016

9/5/2016

 
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 Putins Blick auf die Welt /

   Dr. Fiona Hill über ihre Biografie des russischen Chefs
 
 Dr. Fiona Hill ist eine bedeutende Analystin aus dem Umkreis des Weißen Hauses und arbeitet derzeit für die Brookings-Institution, eine private Stiftung für politische Forschung. Sie ist dort für Europa und Russland zuständig. Aufsehen erregte ihre außerordentlich kenntnisreiche Putin-Biografie, die auf Quellen beruht, die nicht jeder hat.
 
Der Vater Putins war im 2. Weltkrieg an der Leningrad-Front im Hinterland der Deutschen Kommandant eines russischen Sprengtrupps. Er wurde verraten und schwer verwundet. Mit unbändiger Willenskraft gelangte er durch die Front zurück. Von der Zähigkeit dieses väterlichen Überlebenskampfes ist, so Fiona Hill, der Charakter des russischen Staatschefs bis heute bestimmt. Das Auseinanderfallen der Sowjetunion in Teilrepubliken, das Putin als Geheimdienstoffizier in Dresden erlebte, hat eine weitere Versteifung seiner Haltung hinzugefügt. Ähnlich wie bei Reichswehroffizieren und Freikorpskämpfern nach 1918 in Deutschland.
 
Alles Politische und alles Militärische in der Welt, so heißt es im Buch „Vom Kriege“ von Clausewitz, hat mit dem „fog of war“, dem „Nebel des Kriegs“ zu rechnen. Navigation in diesem schwierigen Nebelgelände, so Fiona Hill, scheint zu den Spezialfähigkeiten Putins zu zählen.


Montag   23.5.2016

9/5/2016

 
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  Sieger müssen Trauer tragen /

    Benedikt von Peter inszeniert AIDA an der Deutschen Oper Berlin
 
Die Inszenierung an der Deutschen Oper Berlin nimmt Verdis AIDA beim Wort. In dieser Oper verbindet Verdi zwei äußerst verschiedene Materialien: ein musikalisch präzises und emotional authentisch gestaltetes Beziehungsdrama zwischen den Hauptpersonen Aida, Amneris und Radames mit einer in groben, in plakativen Flächen gezeichneten Festoper zur Eröffnung des Suez-Kanals, einer Staatsaktion, die der Triumphmarsch krönt. Der Regisseur Benedikt von Peter versteht die Zwiegestalt dieser Oper korrekt so, dass Verdi keineswegs für die triumphierende Siegermacht Ägypten Partei ergreift, sondern – im Gegenteil – für die Unterlegenen der Geschichte, die Stimmlosen und die real empfindenden Menschen.
 
In Benedikt von Peters Inszenierung sitzen die Choristen einzeln verteilt im Zuschauerraum. Sie singen quasi als Individuen gegen das frontale Geschehen auf der Bühne an. In solch filigraner Auflösung in ihre Details wird deutlich,
wie großartig diese wohl populärste Oper Verdis im Einzelnen gearbeitet ist. Anti-imperiale Musik!
 
Musikalische Leitung: Andrea Battistoni. Eine grandiose stimmliche und schauspielerische Leistung: Tatjana Serjan als Aida. 

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