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Mittwoch   30.09.2015

31/8/2015

 
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„Neugierig wie ein Biber“ /

 Biograph Michael W. Jennings über Walter Benjamin

Walter Benjamin gilt mit Theodor W. Adorno, Max Horkheimer und Jürgen Habermas als eine der Säulen der Kritischen Theorie. Wir begegnen einem der beiden Biographen Benjamins, Michael W. Jennings. Er hat das Buch „A critical life“ gemeinsam mit Howard Eiland geschrieben und ist Hochschullehrer an der Princeton Universität und Chef des dortigen deutschen German Department.

 Jennings zeigt die tiefe Verwurzelung Benjamins in seiner Kindheit und in Traditionen der Klassik. Das steht im Kontrast zu seiner Verschränkung mit der Moderne (Bauhaus, Moholy-Nagy, Hans Richter, bis hin zu Dada, Surrealismus, der neuen Sachlichkeit und anderen Strömungen der Moderne): Ein Mann zwischen den Zeiten. Seine Neugier und die Differenz in allem, dem er begegnet, katapultieren ihn gewissermaßen aus seiner Zeit in die Zukunft, sodass seine (oft unvollendeten) Arbeiten für unser 21. Jahrhundert von höchster Aktualität sind. Als Emigrant in Paris wird er 1940 vom deutschen Einmarsch überrollt. Er will über die Pyrenäen die USA erreichen. Als er glaubt, dass die spanischen Grenzbehörden, ihn an die deutschen Herrscher ausliefern werden, nimmt er sich das Leben.

Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist das riesige „PASSAGEN-WERK“ (benannt nach den überdachten Einkaufsstraßen in Paris, der „Hauptstadt des 19. Jahrhunderts“, dem Domizil der „Warenwelt“). Das Werk ist ein Ausgangspunkt für die Weiterführung relevanter Theorie im 21. Jahrhundert. An keinem anderen Werk kann man die Kontinuitäten und scharfen Differenzen zwischen 19., 20. Und 21. Jahrhundert besser erkennen als an diesem. Es gilt die Denkansätze Benjamins entschieden fortzusetzen.

Begegnung mit Prof. Dr. Michael W. Jennings und dem Buch „A critical life“.

Spannend und informativ.

Mittwoch   23.09.2015

31/8/2015

 
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Mit Kletterseil, Kochlöffel und Trompete

Helge Schneider auf dem G7-Gipfel in Elmau

Im Schloss Elmau, in schöner Gebirgslandschaft, tagte der G7-Gipfel mit dem US-Präsidenten, der Bundeskanzlerin, dem Staatspräsidenten Frankreichs, dem italienischen Ministerpräsidenten und dem japanischen, britischen und kanadischen Premierminister. Als Verstärkungsgruppe kamen Spitzenpolitiker aus Afrika und Asien, die Präsidentin der Weltbank und der UNO-Generalsekretär hinzu. Die Tagung wurde von 20.000 männlichen und weiblichen Polizeibeamten aus Deutschland und Österreich abgesichert.

An diesem Geschehen nahm auch Helge Schneider teil. In drei verschiedenen Funktionen: Als gipfelerfahrener Scherpa aus Nepal, als Einsatzleiter der Polizei („So etwas gibt es in einem Polizistenleben nur einmal!“) und als Chefkoch für die Versorgung der hohen Gäste. Mit Musik.  

Spannend und informativ.

Mittwoch   16.09.2015

31/8/2015

 
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Tanz ums Goldene Kalb

 MOSES UND ARON, Oper von Arnold Schönberg

Eine der Musteropern der Moderne, MOSES UND ARON von Arnold Schönberg, handelt von den Brüdern, die das Volk Israel anführten. Der eine ein Mann des Gedankens, des Ernstes und des Gesetzes, der Stotterer Moses - und der andere ein eloquenter, an die Überredungskraft moderner Medien erinnernder Verführer, der geschmeidige Aron.

In der neuesten Inszenierung dieses Musikwerks an der Komischen Oper Berlin hat Barry Koskie das Brüderpaar wie zwei Zauberer, Zirkusleute und Schausteller inszeniert. Die Hauptperson aber des Stücks ist das Volk Israel, mit dem und für das die Brüder kämpfen. Eine höchst eindrucksvolle Inszenierung. Der Filmregisseur Fritz Lang, Einstein und Siegmund Freud treten stehen an der Kamera, wenn es um den Höhepunkt der Handlung geht: den Tanz ums goldene Kalb.

Spannend und informativ.

Mittwoch   09.09.2015

31/8/2015

 
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194 Jahre Hellas

 Prof. Dr. Ioannis Zelepos: Aus der neueren Geschichte Griechenlands

Der Aufstand der Griechen gegen das Osmanische Reich begann 1821. Er wurde von den Großmächten England, Frankreich und Russland mit starker Emotion gefördert und führte 1830 zum ersten Königreich der Helenen unter dem Bayerprinz Otto. Noch während des Aufstands kam es zum ersten Staatsbankrott. Der zweite von bisher insgesamt drei lag 1883 nach einem wirtschaftlichen Innovationsschub, dem das griechische Eisenbahnsystem und der Kanal von Korinth zu verdanken sind. Als dramatisch gilt der Zweikampf zwischen dem Vollblutpolitiker Venizelios (der die Partei der Reeder, des britisch-französischen Geldes und der Wohlhabenden vertrat) mit dem König Konstantin (jetzt aus einem norddeutschen Fürstenhaus und Vertreter des Mittelstands, der Beamten und der kleineren Landbesitzer). Wie fast immer in der griechischen Geschichte schwankten die Mehrheiten. Die Regierungen lösten einander ab. Mal ging der König, mal der Vollblutpolitiker ins Exil.

Man wird, sagt der Griechenlandkenner Zelepos, die neugriechische Geschichte und die Gegenwart dieses Landes nur verstehen, wenn man die einzelnen Teile betrachtet, aus denen sich das Land zusammensetzte und die bisher keineswegs integriert sind: Ein Land, das fast nur aus Besonderheiten besteht, in den Menschen selbst und in den Landschaften. Als Griechenland zu Ende des Ersten Weltkriegs gegen Deutschland und Österreich-Ungarn in den Krieg eintrat, gab die von diesem Land ausgehende Offensive den Mittelmächten den Rest. Kein unwichtiges, aber ein unsortiertes Land.


Prof. Dr. Ioannis Zelepos, Neogräzist an der Ludwig-Maximillian-Universität München berichtet.

Spannend und informativ.

Mittwoch    02.09.2015

31/8/2015

 
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Spielregeln der Natur

Sonnenforschung am weltweit größten Untergrundlabor im Gran Sasso

Abgeschirmt im Gebirgsmassiv des Gran Sasso im Appenin liegt eine Forschungseinrichtung, in der in umfassender Weise Neutrino-Forschung betrieben werden kann. Diese Einrichtung gestattet es neuerdings, Informationen aus dem Kern der Sonne direkt zu erhalten. Bisher konnte man durch die Oberfläche der Sonne und den Sonnenkörper hindurch nichts von der dort stattfindenden Fusion erfahren. Wir bemerken nur die Auswirkungen, die das Sonnenlicht für die Erde ausmacht.

Die Sonne ist ein relativ kühler Stern, dessen Temperatur im Kern an sich nicht ausreicht, um Kernverschmelzung zu betreiben. Es gehört zu dem Gesetz der Unschärfe in der Natur, dass dennoch genügend Photonen entstehen, die die Sonne zum Leuchten bringen. Dies geschieht dadurch, dass die Elemente tunneln.

100.000 Jahre braucht ein Photon, um aus dem Sonneninneren, wo es entstand, den Sonnenrand zu erreichen. Von dort aus braucht es 8 Minuten bis zur Erde.

Die Neutrinos dagegen, durcheilen den riesenhaften Sonnenkörper in Sekunden und erreichen dann ebenfalls in 8 Minuten die Erde. Von den Milliarden und Millionen Neutrinos pro Sekunde werden in dem Bassin im Gran Sasso etwa 48 pro Tag detektiert. Neutrinos gehören zu den flüchtigsten und bindungsunfreundlichsten Elementarteilchen im Kosmos.

Die Professoren Prof Dr. Stefan Schönert und Prof. Dr. Lothar Oberauer von der Technischen Universität München, Fachbereich Experimentelle Physik und Astroteilchenphysik, berichten von der Arbeit im Untergrundlabor im Gran Sasso und von den Geheimnissen der Sonne.

 Spannend und informativ.

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