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Mittwoch   24.09.2014

27/8/2014

 
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Rein Gold
Elfriede Jelinek, Richard Wagner und die Finanzkrise

Elfriede Jelinek, Nobelpreisträgerin für Literatur, hat in gewaltigen Monologen und Dialogen Wagners RING DES NIBELUNGEN in Texten paraphrasiert und umgedeutet. Die Staatsoper im Schillertheater zu Berlin hat in einer kollektiven Zusammenarbeit mit Schauspielern, Sängern, dem besten Wagner-Orchester, nämlich der Staatskapelle Berlin, unter Verwendung von Materialien aus dem RING DES NIBELUNGEN ein Gesamtkunstwerk geschaffen. Musikalische Leitung: Markus   Poschner. Inszenierung: Nicolas Stemann. Dramaturgie: Benjamin von Blomberg. Kompositorisches Neuarrangement:  Robert Coleman.

Wagners RING DES NIBELUNGEN setzt das Erlösungspotential der Liebe gegen Vertragsbruch und Scheitern der Götter. Daher: GÖTTERDÄMMERUNG. Elfriede Jelinek hält es für einen Irrtum, sich auf die Liebe als Erlösungsmacht zu verlassen. Götter und Liebe sind längst, lässt sie ihre Protagonisten sagen, durch das Geld ersetzt. Viel Religion steckt in diesem Geld. Die Aufführung zeigt verblüffend einprägsame Szenen, so die zwischen Siegfried, von einem Schauspieler gesungen, und Brünnhilde, von einer klassischen Sängerin gestaltet. Sie erreicht im Liebesduett das hohe C, Siegfried nicht: „No more heroes anymore“. Siegfrieds Todesmarsch reimt sich auf diesen Song von The Stranglers.

Ein verblüffendes Musiktheater-Ereignis. Spannend und informativ.



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